12. Dezember 2017 / Bericht von Manfred Karg
Salome Kirchner verbesserte, trotz der widrigen Bedingungen auf den verschneiten Wegen, ihre persönliche Bestzeit. Schneechaos konnte die Erfolge von SC Vöhringen nicht verhindern.
Kurz vor der Abfahrt hatte es heftig angefangen zu schneien. Die Straßen waren so zugeschneit, dass die Gruppe schon befürchtete den Start zu verpassen. Aber im Gegensatz zu manch anderen, schafften sie es gerade noch rechtzeitig. An ein Warmlaufen war aber nicht mehr zu denken.
Zu Beginn gingen die Jüngsten (JG 2007-2009) an den Start. Melina Gaupp (2008) ging das Rennen ruhig an und setzte sich im Verlauf des Rennens souverän an die Spitze und siegte auf der schneebedeckten 1.200m Runde mit einer Zeit von 6:15 Minuten. Julian Merk (2007) erkämpfte sich den 3. Platz in einer Zeit von 5:48 Minuten.
Im Anschluss starteten die Jugend U16 und U14 (JG 2003-2006). Hierbei belegten die Läuferinnen Livia Constanza Kern (2005) und Annika Lea Karg (2005) in ihrer Altersklasse den ersten und zweiten Platz. Im Gesamtfeld belegte Livia Kern sechs Sekunden hinter der Siegerin Maleah Kolb (2004) von der TSG Giengen den zweiten Platz. Annika Karg wurde sechste und lies den gesamten 2003-Jahrgang hinter sich.
Im Jugendlauf (1999-2002) belegte Fabian Ritter (2000) auf der 2,5km langen Strecke, den dritten Rang. Er tat sich mit den Bodenverhältnissen sehr schwer. In seiner Altersklasse wurde er mit einer Zeit von 10:09 Minuten Zweiter.
Im Hauptlauf gingen acht SCV-Athleten an den Start. Darunter Salome Kirchner, sie belegte im Gesamtfeld der Frauen den zweiten Platz hinter Franziska Jehle von LG Welfen und vor dem Neuzugang vom SSV Ulm 1846 Verena Cerna. Im Gegensatz zu allen anderen Läufer, die im Vorjahr am Start waren, die im Schnitt 2 bis 3 Minuten langsamer unterwegs waren, verbesserte Salome Kirchner ihre Zeit um 8 Sekunden. Sie lief die 7,5km in 31:50 Minuten. In ihrer Altersklasse belegte sie den ersten Rang.
In der Mannschaftswertung belegten die Frauen mit Salome Kirchner, Birgit Karg und Carolina Dick knapp den 4. Platz mit einer Gesamtzeit von 1:54:52. Bei den Männern belegte Markus Rösler, Reinhard Mücke und Klaus Zehender von 17 Mannschaften den 9. Platz in einer Zeit von 1:39:56.
Weitere Ergebnisse von Blitzenreute:
Markus Rösler (M40) 7. Platz in 32:08
Reinhard Mücke (M50) 4. Platz in 33:41
Klaus Zehender (M50) 7. Platz in 32:08
Hans-Peter Span (M55) 5. Platz in 35:51
Birgit Karg (W50) 3. Platz in 39:09
Carolina Dick (WJ U18) 1. Platz in 43:53
Heidrun Dick (W50) 6. Platz in 48:23
03. Dezember 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Fürth - Beim LAC Quelle Sprintcup präsentierten sich die Vöhringer Sprinter in einer ausgezeichneten Form.
Nach einem zweimonatigem Grundlagentraining und ohne spezielle Vorbereitung starteten die Sprinterinnen Svenja Pfetsch, Jessica Beyermann und Sarah Fackler beim ersten Hallenwettkampf der Wintersaison, um ihre derzeitige Form zu testen. Sie absolvierten einen sogenannten Sprinterdreikampf bestehend aus 60m, 30m fliegend und 150m.
Die 16-jährige Svenja Pfetsch lief nach einem nicht optimalen Start die 60m in 7,96 Sekunden. Bei den 30m fliegend verbesserte Svenja ihre Bestzeit aus dem Vorjahr um genau eine Zehntel auf 3,31 Sekunden. Im abschließenden 150m blieb die Uhr bei sehr guten 18,50 Sekunden stehen. Mit dieser Zeit verbesserte Svenja ihre Bestmarke um mehr als eine halbe Sekunde. In der Addition aller Einzelzeiten kam Svenja in der Frauen-Gesamtwertung hinter der U20-EM-Dritte über 200 Meter Katrin Fehm (ESV Amberg) und der Bayerischen 100-Meter-Meisterin der Frauen Julia Hofer (1. FC Passau) auf einen hervorragenden dritten Platz.
Ebenfalls stark zeigte sich Jessica Beyermann über 60m und im 30m fliegend. Sie lief die 60m in guten 8,41 Sekunden und bei den 30m fliegend wurde eine neue Bestzeit von 3,62 Sekunden gestoppt. Aufgrund von leichten Knochenhautproblemen hat Jessica vorsorglich auf einen Start über die 150m verzichtet.
Über eine neue 60m Bestzeit (8,60 Sek.) durfte sich auch Sarah Fackler freuen. Nach einer guten 30m fliegend Zeit von 3,60 Sekunden lief sie die abschließenden 150m in 21,35 Sekunden. In der Sprintcupwertung belegte Sarah den 28. Platz.
03. Dezember 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Am 25. November wurde vom Bayerischen Leichtathletik Verband im Rahmen einer großen Galaveranstaltung im Maritim Hotel Würzburg der „BayernSTAR 2017“ vergeben.
Für die tolle Ausrichtung des U16 Vergleichskampfes im September zwischen den Landesverbänden Bayern, Hessen und Württemberg wurde der SC Vöhringen mit dem Sonderpreis der BLV Jugend ausgezeichnet. Abteilungsleiter Gerhard Fesenmayer und Eugen Buchmüller nahmen den Preis entgegen.
23. Oktober 2017
Die Abteilung Leichtathletik lädt alle ganz herzlich zur Abteilungsversammlung am 10. November 2017 ein.
Die Versammlung beginnt um 20:00 Uhr in der Sportparkgaststätte. Hier finden Sie die Einladung und Tagesordnung.
11. August 2017 / Bericht von Manfred Karg
Tabea Kirchner bricht den alten Vereinsrekord über die 1.000m Strecke.
Tabea Kirchner wurde von ihrer Schwester Salome, die vor 3 Tagen den vierten Rang bei den deutschen Jugend-meisterschaften über 1.500m errungen hatte, gezogen. Die ersten 100m waren um 3 Sekunden zu langsam, dann wurde aber das Tempo deutlich erhöht, so dass am Ende Tabea Kirchner den dritten Platz belegte und einen neuen Vereinsrekord mit 3:16,26 Minuten aufstellte. Der alte Rekord aus dem Jahr 1988 lag bei 3:18,18 Minuten.
Fabian Ritter, der leicht angeschlagen an Start ging, stellte in der Freiluft eine neue persönliche Bestleistung von 2:50,40 Min. auf und belegte den 2. Platz. Das sehr realistische Ziel, unter 2:50 zu bleiben, wurde nochmals verschoben.
07. August 2017 / Bericht der Südwest Presse vom 07.08.2017
„So nah dran!“, ärgerte sich Salome Kirchner vom SC Vöhringen nach einem spannenden U-20-Finale über 1500 Meter. Um Haaresbreite hatte sie gestern die Bronzemedaille verpasst. Doch das Lächeln kam schnell wieder, denn auch ein vierter Platz war nicht zu erwarten gewesen. „Ich war ja eigentlich schon froh, ins Finale zu kommen“, so Kirchner.
Und da schlug sie sich hervorragend: Die erste Runde gingen die Top-Athletinnen eher langsam an, was ihr nach eigener Aussage entgegen kam. Etwa zur Hälfte des Rennens setzten sich Joana Staub vom LC Rehlingen und Patricia de Graat von Olympia Dortmund vom Rest ab, doch auch Salome Kirchner lief die letzten 800 Meter in einer hervorragenden Zeit – schneller als ihre Bestleistung über diese Distanz. Wie schon im Vorlauf am Samstag, den sie mit der zweitbesten Zeit des gesamten Teilnehmerfeldes beendet hatte, legte sie eine hervorragende Schlussrunde hin und lieferte sich bis zum Schluss mit Berit Scheid vom TSV Bayer 04 Leverkusen einen harten Kampf um Bronze, musste sich allerdings um 0,65 Sekunden geschlagen geben. Am Ende übertraf sie mit 4:40,51 Minuten wie Tags zuvor erneut ihren eigenen Vereinsrekord.
Auch Trainer Manfred Karg war überwältigt: „Dass Salome so einen Leistungssprung macht, war für alle Beteiligten nicht abzusehen.“ Taktisch sei Kirchner hervorragend gelaufen: „Als das Tempo erhöht wurde, ist sie mitgegangen und hat Druck gemacht ohne Ende.“
Svenja Pfetsch, die zweite Vöhringer Athletin bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, hatte immer noch über Muskelverhärtungen zu klagen. Bereits am Vortag, als die U-18-Sprinterin über die 100 Meter den angestrebten Zwischenlauf erreicht hatte, machten ihr die Oberschenkel zu schaffen. Die längere Sprint-Strecke über 200 Meter liegt ihr eigentlich besser, doch an ihre Bestleistung von 24,86 Sekunden konnte sie gestern nicht annähernd heranlaufen. Für das B-Finale reichte die Zeit von 25,40 Sekunden dennoch und so konnte sie mit einem 13. Platz in der Gesamtwertung eine versöhnliche Bilanz ziehen: „Die Zeit war jetzt nicht so mega, aber dafür, dass es gestern schon gezogen hat, war es ganz okay.“
Für das Vöhringer Team und die mitgereisten Fans waren die Leistungen ihrer beiden Athletinnen jedenfalls Grund genug, die Sektkorken knallen zu lassen: „Wir feiern uns selbst und uns alle. Man muss nicht immer Erster werden“, meint SCV-Abteilungsleiter Gerhard Fesenmayer.
07. August 2017 / Bericht der Südwest Presse vom 05.08.2017
Nicht für alle lief es am zweiten Wettkampftag bei den deutschen Jugendmeisterschaften in der Leichtathletik rund, doch einige Athleten des SSV Ulm 1846 und des SC Vörhingen konnten zufrieden sein.
Tagesziel erreicht – so lässt sich das Resultat von Sprinterin Svenja Pfetsch bei den 100-Meter-Läufen der Deutschen Jugendmeisterschaften am Samstag zusammenfassen. Auch wenn die Leichtathletin des SC Vöhringen im Vorlauf nicht an ihre Bestleistung von 12,20 Sekunden heranlaufen konnte, reichte eine Zeit von 12,34 Sekunden dennoch für den angestrebten Einzug in den Zwischenlauf der U18. Dort wurde sie bei leichtem Gegenwind mit einer Zeit von 12,41 Sekunden sechste. Im Vorlauf machte ihr zudem der sowieso schon getapte Oberschenkel zu schaffen: „Im Vorlauf hat’s mir ein Bisschen in den Oberschenkel reingezogen, aber im Zwischenlauf hat er ja gehalten. Von daher bin ich auch mit der Zeit zufrieden“, äußerte sie sich nach ihrem Ausscheiden. Doch nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Am Sonntag darf sich Svenja über die 200 Meter erneut mit den Top-Athletinnen Deutschlands messen.
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Der SC Vöhringen hatte an diesem langen Wettkampftag noch ein weiteres Eisen im Feuer: Salome Kirchner ging über die 1500 Meter an den Start. Mit tatkräftiger Unterstützung der Vöhringer Fans und einer hervorragenden letzten Runde wurde sie zweite in ihrem Vorlauf und qualifizierte sich damit für das morgige Finale. Im Ziel zeigte sie sich überwältigt: „Es ist echt cool, dass es so deutlich geklappt hat und dass ich meine Bestzeit nochmal um vier Sekunden gesteigert habe.“
01. August 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklassen U18 und U20 wollen am kommenden Wochenende die Vöhringer Leichtathleten Svenja Pfetsch und Salome Kirchner den Heimvorteil nutzen.
Vor genau sieben Jahren wurden im Donaustadion die letzten Deutschen Jugendmeisterschaften ausgerichtet und die SCV-Zwillinge, Martina und Julia Riedl, gewannen damals über 200m die Silber- und Bronzemedaille. Mit Svenja Pfetsch und Salome Kirchner gehen am kommenden Wochenende wieder zwei SCV-Athletinnen in Ulm an den Start mit realistischen Finalchancen.
In ihrem ersten Jahr in der weiblichen Jugend U18 legte Svenja Pfetsch bisher eine glänzende Saison hin: Über ihre Paradestrecken 100m und 200m erfüllte sie schon früh in der Saison die DM-Normen und belegte zudem bei den Bayerischen Meisterschaften vor knapp zwei Wochen jeweils den zweiten Platz. Mit ihrer 100m Bestzeit von 12,20 Sekunden steht Svenja auf dem 22. Meldeplatz. Auf der langen Sprintstrecke findet man sie mit 24,86 Sekunden auf Rang 13 der Meldeliste. Wenn Svenja über 100m an ihre Bestzeit heranläuft, dann ist der Einzug in den Zwischenlauf durchaus möglich. Auf der langen Sprintstrecke rechnet sich ihr Trainer Eugen Buchmüller etwas mehr Chancen aus. „Auf den 200m hat Svenja noch nicht ganz ihr Potential gezeigt. Bei optimalen Bedingungen kann Sie ihre persönliche Bestzeit deutlich unterbieten. Sollte die Bestzeit fallen, so ist auch der Einzug in das Finale realistisch.“, meint Buchmüller.
Ihre ersten nationalen Erfahrungen darf die U20-Jugendliche Salome Kirchner sammeln. Erst kurz vor dem Meldeschluss qualifizierte sie sich für den 1.500m Lauf. Mit Ihrer Bestleistung von 4:44,02 Minuten steht Salome auf Platz elf der Meldeliste. Das sie derzeit in guter Form ist bewies Salome bei den Bayerischen Meisterschaften mit dem Gewinn der Silbermedaille. „Der Einzug in das Finale der besten zwölf Läuferinnen ist absolut machbar, wenn Sie hinten raus alles aus sich rausholt.“ sagt ihr Trainer Manfred Karg.
Um lautstarke Unterstützung brauchen sich Svenja und Salome keine Sorgen machen. Bereits jetzt hat sich ein Fantross aus Abteilungsleitung, SCV-Athleten sowie zahlreichen Freunden ankündigt, die für die richtige Anfeuerung sorgen werden. Gestartet werden die Vorläufe über 100 Meter am Samstag um 10:55 Uhr und 1.500m um 15:25 Uhr. Über 200 Meter geht es am Sonntag um 10 Uhr los.
01. August 2017 / Bericht von Werner Gallbronner
Beim Abendsportfest in Erbach am 7. Juli waren zehn Kinder U12 und U10 des SCV beim Mehrkampf am Start. Sie feierten dabei gute Platzierungen und teils neue Bestleistungen. Erstmals waren von den Jüngsten, die U10, Disziplinen der Kinderleichtathletik gefordert: Statt Weitsprung einen Hoch-Weitsprung, den Schlagwurf mit dem Wurfstab statt Ball und der Sprint über 40m ohne Startblock (Hochstart). Andi Prokscha (m9) gewann diese Premiere ebenso wie den ersten Stadion-Crosslauf über 600m. Aber auch Sirina Schmida (w8), dank eines tollen Hoch-Weitsprungs auf Rang zwei, oder Svea Botzenhard (w9) mit starkem Sprint auf Gesamtrang drei zeigten ihr Potential. Melina Gaupp (w9) tat es Andi nach und gewann bei den Mädchen überlegen den Stadion-Crosslauf.
Im letzten Wettkampf des Abends versuchte Salome Kirchner (U20) die Norm für die Deutsche Jugendmeisterschaft über 3000m zu knacken, die sie in Karlsfeld so knapp verfehlt hatte. Doch das Wetter spielte nicht mit. Kurz vor dem Start sorgte ein heftiges Gewitter für eine lange Unterbrechung, bei dem um etwa eine Stunde verschobenen Lauf reichte es für Salome (10:31,63 Minuten) trotz beherztem Rennen erneut nicht ganz.
24. Juli 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Augsburg – Bei idealem Leichtathletik-Wetter und einer guten Organisation präsentierten sich sieben Vöhringer Leichtathleten im altehrwürdigen Rosenaustadion zwei Tage lang bei den Bayerischen Meisterschaften der Aktiven, Jugend U20 und U18 von ihrer exzellenten Seite. Drei Silbermedaillen, einen Vereinsrekord, eine Jugend-DM Norm und fünf persönliche Bestleistungen nahmen die SCV Athleten mit nach Hause.
Zum Beginn der Großveranstaltung standen die 100m Vorläufe der weiblichen Jugend U18 auf dem Programm. Svenja Pfetsch, die dem ersten Jahr der Jugend U18 angehört, ging als Medaillenanwärterin an den Start. Im Vorlauf qualifiziert sie sich mit locker gelaufenen 12,74 Sekunden souverän für den Zwischenlauf. Dort lief Svenja die zweitbeste Zeit von 12,32 Sekunden und sicherte sich damit den Einzug in den Endlauf. Im Finale legte Svenja noch einen Gang zu und überquerte hinter Louise Wieland von der LG Stadtwerke München (12,09 Sek.) als Zweite mit einer neuen Bestzeit von 12,20 Sekunden die Ziellinie. Für Julia Riedl, Teresa Streit und Jan Engelhard standen am ersten Wettkampftag die 400m auf dem Programm. Julia, die in der Frauenklasse an den Start ging, fand gleich nach dem Startschuss ihren Laufrhythmus und konnte 300m lang mit der Spitze mitlaufen. Auf den letzten Metern fehlte ihr jedoch das nötige Stehvermögen und sie musste die Konkurrentinnen an sich vorbeiziehen lassen. Am Ende wurde Julia mit 60,86 Sekunden gute sechste. Den zwölften Platz über die Stadionrunde belegte Teresa Streit bei der weiblichen Jugend U18 mit soliden 62,75 Sekunden. Auf der Außenbahn startend hatte Jan Engelhard (MJ U20) zunächst alle seine Gegner im Rücken und musste so sein Tempo selbst bestimmen. Dies gelang ihm gut, sodass er sich mit 53,72 Sekunden über eine neue Bestleistung sowie Platz 14 freuen konnte. Zum Abschluss des Tages feierte Fabian Ritter bei der männlichen Jugend U18 über 800m eine neue Bestzeit von 2:02,70 Minuten. Mit dieser Zeit belegte er einen guten fünften Platz.
Auch am zweiten Tag musste Svenja Pfetsch aus Vöhringer Sicht als erste in die Startblöcke und zwar über die 200m. Trotz leichtem Muskelkater vom Vortag konnte Sie den Vorlauf in entspannten 25,53 Sekunden für sich entscheiden und qualifizierte sich so direkt für das Finale der besten acht. Im Endlauf ging Svenja die erste Rennhälfte aufgrund einer leichten Muskelverhärtung etwas vorsichtig an. Auf der Zielgerade konnte sie aber zulegen und schob sich auf den letzten Metern noch auf Platz zwei mit einer Zeit von 25,27 Sekunden. Jan Engelhard schied im 200m Vorlauf mit guten 24,46 Sekunden (Platz 13) aus. Zum Abschluss der Veranstaltung traten Salome Kirchner, Tabea Kirchner und Fabian Ritter über die 1.500m an. Salome Kirchner lief bei der weiblichen Jugend U20 ihr eigenes Rennen und ließ sich zu keinen taktischen Spielchen ein. Sie zog konstant ihr Tempo durch und gewann nach einer schnellen letzten Runde mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 4:44,02 Minuten die Silbermedaille. Mit dieser Zeit verbesserte sie nicht nur den 23 Jahre alten Vereinsrekord um knapp 8 Sekunden, sondern qualifizierte sich zudem für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Fabian Ritter (MJ U18) wurde in einem taktischen Rennen mit 4:31,89 Min. guter Siebter. Tabea Kirchner (Frauen) läuft mit neuer Bestzeit in 5:16,54 Min. auf Platz 10.
24. Juli 2017 / Bericht von Gerhard Fesenmayer
Auch dieses Jahr waren bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Senioren in Zittau/Thüringen zwei Athletinnen des SC Vöhringen am Start. Für Christine Schaule (W35) ging es am Samstag über die 100m. Nach einem verhaltenen Start fand sie nicht richtig in ihren Laufrhythmus. Nach 100 Metern blieb die Uhr bei 14,16 sek. für sie stehen. Damit verpasste sie knapp den Endlauf.
Am Sonntag standen die 200m auf dem Plan, die in Zeitendläufen ausgetragen wurden. Nach einem deutlich besseren Start wie am Vortag folgte ein couragierter druckvoller Kurvenlauf. In guter Position liegend konnte sie leider auf den letzten 30m nicht mehr zusetzen. Dennoch erzielte sie mit 28,49 sek. eine sehr gute Zeit, die in der Endabrechnung der drei Zeitläufe zu einem sehr guten neunten Platz reichte.
Birgit Bergmann startete im Hammerwurf in der Klasse W50. Schon beim Einwerfen zeigte sie sich außergewöhnlich ruhig und sicher. Die Umstellung, drei Wochen vor der Meisterschaft, wieder mit zwei statt mit drei Drehungen zu werfen, zahlte sich aus. Nach drei Würfen an die 36m Marke, erreichte sie problemlos den Endkampf der Besten acht. Im 5. Versuch gelang ihr mit 38,17m eine neue persönliche Jahresbestleistung und damit einen hervorragenden fünften Platz. Besonders Bemerkenswert, dass sie im ganzen Wettkampf nur einen Fehlversuch hatte und auf Platz vier nur 35cm fehlten.
18. Juli 2017 / Bericht von Gerhard Fesenmayer
Das bei den Leichtathleten des SC Vöhringen nicht nur schnell gelaufen, sondern auch weit geworfen wird, stellte Larissa Henle bei den Bayerischen Meisterschaften der U16 unter Beweis, die dieses Jahr in Regensburg ausgetragen wurden.
Gleich im ersten Versuch gelang ihr mit 28,36m ein ausgezeichneter Wurf, der Platz 1 bedeutete und erst im 5. Versuch von einer der Konkurrentinnen übertroffen wurde. Leider konnte Larissa im 6. Versuch nicht mehr kontern.
Dennoch war bei ihr die Freude über Platz 2 und damit dem Bayerischen Vize-Titel riesengroß. Nach Platz 3 bei den bayerischen Winter-wurfmeisterschaften eine tolle Steigerung, die ihr Potential im Wurf deutlich macht. Das nächste große Ziel ist die Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften der unter 16-Jährigen Enden Juli.
16. Juli 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Kempten - Bei gutem Wetter kämpften insgesamt 15 Vöhringer Leichtathleten von der Jugend U14 bis zu den Aktiven um den Allgäuer Meistertitel. Fünf Titel und zahlreiche weitere Podestplätze nahmen die SCV Athleten mit nach Hause aus dem Illerstadion.
Nach sechs Jahren Abstinenz in München startete Julia Riedl zum ersten Mal wieder für den SCV und das ziemlich erfolgreich. Sie sicherte sich mit 12,60 Sekunden über 100m und mit 25,73 Sekunden über 200m souverän den Titel in der Frauenklasse. Auch mit Weitsprung ließ Julia ihrer Konkurrenz keine Chance und sprang mit 5,27m zum dritten Titel an diesem Tag. Den vierten Titel für den SCV holte sich Larissa Henle bei der W15 im Kugelstoßen. Mit einer guten Leistung von 9,93m hatte sie knapp einen halben Meter Vorsprung auf die Zweitplazierte. Bei der W12 zeigte Livia Constanza Kern ihr Ausdauertalent. Über 800m lief sie nach 2:40,17 Minuten als erste über die Ziellinie und sicherte sich somit den Meistertitel. Im Weitsprung (3,76m) und über die 60m Hürden (12,53 Sek.) belegte Livia jeweils den dritten Platz.
Jan Pfetsch holte sich bei der M13 über 75m (10,86 Sekunden) und 800m (2:49,31 Minuten) den Vize-Meistertitel. Im Weitsprung wurde Jan mit guten 4,10m dritter. Lars Ott sprang in der Männerklasse mit 5,94m auf Platz zwei. Svenja Stolz lief bei der weiblichen Jugend U18 über 800m eine Zeit von 2:50,28 Minuten und wurde am Ende mit dem zweiten Platz belohnt. Bei der W14 sicherte sich Antonia Jall über die 80m Hürden mit 14,19 Sekunden den zweiten Platz sowie im Weitsprung mit 4,40m den dritten Platz. Marc Reichl überzeugte bei der M13 mit der Kugel und über 800m. Beim Kugelstoßen wurde er mit 6,93m zweiter und über die zwei Stadionrunden belegte Marc in 2:50,52 Minuten den dritten Rang. Gute Resultate erzielte Tim Braumüller bei der M12. Den 200g-Ball warf er auf sehr gute 43,00m (Platz 2) und die 75m sprintete er in 11,26 Sekunden (Platz 3).
Christine Schaule (Frauen) und Stella Allatta (W13) schafften auch den Sprung auf das Siegerpodest. Christine belegte über die 200m in 27,96 Sekunden den dritten Platz. Ebenfalls einen dritten Platz gab es für Stella im Ballwurf mit einer Weite von 34,00m. Über neue Bestleitungen dürfte sich Sarah Fackler (Frauen) freuen. Sie lief über 200m eine Zeit von 28,19 Sekunden (Platz 6). Zwei neue Bestleistungen gab es auch für Carina Mader (WJ U18). Die 100m Hürden lief sie in 17,96 Sekunden (Platz 5) und den 500g-Speer warf Carina auf gute 21,69m (Platz 6).
05. Juli 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Am 17. Juni starteten Svenja Pfetsch und Michelle Kränzle beim MTV Meet-IN in Ingolstadt. Beide SCV-Athletinnen nutzten die guten Bedingungen und erzielten jeweils eine neue persönliche Bestleistung.
Gleich im 100m Vorlauf der weiblichen Jugend U18 verbesserte Svenja Pfetsch ihre persönliche Bestzeit um eine Hundertstel auf 12,27 Sekunden und zog damit souverän ins Finale ein. Nach einem guten Start konnte dann im Endlauf niemand der Svenja folgen. Sie überquerte die Ziellinie als erste mit einer Zeit von 12,29 Sekunden und hatte dabei einen Vorsprung auf die Zweitplatzierten von genau einer halben Sekunde.
Michelle Kränzle, die ebenfalls in der weiblichen Jugend U18 startete, lief im 100m Vorlauf 14,16 Sekunden. Mit dieser Zeit erzielte sie eine neue persönlich Bestmarke. Im Weitsprung wurde Michelle trotz schwierigen Windver-hältnissen mit 4,27m gute vierte.
05. Juli 2017 / Bericht von Eugen Buchmüller
Beim Ludwig-Jall-Sportfest in München am 03. Juni 2017 überzeugen die Vöhringer Sprinter bei idealen Wetterbedingungen mit guten Resultaten.
Lars Ott, der in den USA studiert und erst Mitte Mai zurück kam, ging bei den Männern über die 200m an den Start. Nach dem Startschuss machte er in der Kurve mächtig Druck, jedoch konnte Lars das hohe Anfangstempo nicht ganz bis zum Ziel halten. Er überquerte die Ziellinie nach sehr guten 22,10 Sekunden und wurde damit Zweiter hinter Daniel Hundt von der LG Stadtwerke München.
Einen guten Einstand über die Stadionrunde feierte Fabian Ritter. In der höheren Altersklasse der männlichen Jugend U20 zeigte er eine gute Renneinteilung sowie sein Stehvermögen auf den letzten Metern. Mit 54,93 Sekunden belegte Fabian einen hervorragenden achten Platz.
Sarah Fackler und Christine Schaule gingen bei den Frauen an den Start. Nach einem nicht optimalen Start rannte Sarah die 100m in 13,85 Sekunden. Über die 200m erzielte Sie mit 28,30 Sekunden eine neue Bestzeit. Christine sprintete die 100m in 13,90 Sekunden und für die 200m benötige sie 28,31 Sekunden.
05. Juni 2017 / Bericht von Manfred Karg
Salome Kirchner und Fabian Ritter liefen über die 3.000 m beide persönliche Bestleistung. In Karlsfeld fanden vier 3.000m Läufe statt. Die Läufe waren nach den Laufzeiten eingeteilt. Salome Kirchner und Fabian Ritter waren im Vorletzen, somit in der zweitschnellsten Gruppe gemeldet.
Salome Kirchner hatte ein nicht optimales Feld erwischt. Die Hauptgruppe, war deutlich zu schnell, in der sich Fabian Ritter aufhielt, und das Verfolgerfeld lief zu langsam. Nach 1.000m musste sie das Tempo alleine machen. Dabei hatten sich zwei männliche Läufer an ihre Fersen gehängt und überholten sie erst in den letzten 150m vor dem Ziel. Salome Kirchner verfehlte trotz schneller Schlussrunde hauchdünn um 0,02 Sekunden die Norm für die deutsche Meisterschaft in Ulm.
Sie lief die 3.000m in 10:30,22 damit verbesserte sie sich um 52 Sekunden, zugleich verbesserte sie auch den Vöhringer Vereinsrekord von Sandra Grimes aus dem Jahr 1981 um 25 Sekunden.
Fabian Ritter, der sich erstmals über die 3.000m heranwagte, lief ein beherztes Rennen und lief eine Zeit von 10:03,77 Minuten und belegte damit in seiner Altersklasse den 4. Platz.
30. Mai 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Die Vöhringer Nachwuchsathleten holten sich bei den schwäbischen Meisterschaften in Neusäß fünf Medaillen und erreichten zahlreiche persönliche Bestleistungen.
Bei den diesjährigen schwäbischen Meisterschaften der Jugend U16 und U20 waren vier Vöhringer Athleten am Start. In einer ausgezeichneten Form präsentierte sich die erst 15-jährige Svenja Pfetsch, die in der höheren Jugendklasse an den Start ging. Über 100m holte sie sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 12,28 Sekunden den schwäbischen Meistertitel. Den zweiten Titel sicherte sich Svenja mit einer überragenden neuen Bestzeit von 24,86 Sekunden über die 200m. Mit dieser Zeit steht sie damit auf dem sechsten Platz der aktuellen deutschen U18 Top-Ten-Bestenliste.
Larissa Henle, die bei der W15 an den Start ging, zeigte in den Wurfdisziplinen ihre Qualitäten. Im Diskuswerfen warf Sie das ein Kilogramm schwere Gerät auf gute 26,64m. Mit dieser Weite wurde sie Vize-Meisterin und verfehlte nur um knappe sechs Zentimeter den ersten Platz. Im Kugelstoßen kam sie auf eine Weite von 9,96m und wurde damit dritte.
Bei der weiblichen Jugend U20 ging Jessica Beyermann an den Start. Im Dreisprung holte sie sich mit 9,51m den Vize-Meistertitel. Über 100m belegte Jessica mit 13,62 Sekunden den siebten Platz.
Jan Engelhard schaffte bei der männlichen Jugend U20 zwei neue Bestleistungen. Über 100m blieb er zum ersten Mal unter 12 Sekunden und wurde mit 11,99 Sekunden guter vierter. Über 200m lief er mit 24,36 Sekunden auf den fünften Platz.
25. Mai 2017
Hier sind die Ergebnisse vom 9. Vöhringer Springer- und Werfertag sowie die Ergebnisse von den Allgäuer Diskus Meisterschaften.
23. Mai 2017
Aufgrund der Meldezahlen musste der Zeitplan geringfügig überarbeitet werden. Hier finden Sie den aktualisierten Zeitplan.
Zudem hier die Teilnehmerliste von dem Springer- und Werfertag sowie Allgäuer Diskus Meisterschaften in Vöhringen.
21. Mai 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Beim internationalen Meeting in Tübingen überzeugen die Vöhringer Sprinter und Läufer mit guten Resultaten. Svenja Pfetsch holt sich neben zwei Siegen auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Salome Kirchner siegt nach einer tollen Schlussrunde über 800m.
Bei angenehmen Wetter standen gleich zum Beginn der Veranstaltung für Svenja Pfetsch, Jessica Beyermann und Sarah Fackler die 100m Vorläufe auf dem Programm. Svenja erwischt im Vergleich zur Vorwoche einen optimalen Start und holte sich den Vorlaufsieg in einer neuen persönlichen Bestzeit von 12,38 Sekunden. Neben dem Einzug in das B-Finale im Hauptprogramm freute sich Svenja über das Erreichen der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Für Jessica und Sarah blieb die Uhr im Vorlauf bei 13,55 bzw. 13,60 Sekunden stehen.
Knapp eine Stunde nach den 100m Vorläufen ging es über die halbe Stadionrunde weiter. Auch hier zeigte Svenja ihr Talent und stürmte mit 25,22 Sekunden zum Sieg in der Altersklasse der weiblichen Jugend U18 und zur zweiten Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Bei der weiblichen Jugend U20 sicherte sich Jessica Beyermann mit einer Zeit von 27,72 Sekunden den zweiten Platz. Sarah Fackler wurde mit 28,64 Sekunden dritte bei den Frauen.
Nach ihrem 200m Sieg hatte Svenja nur wenig Zeit zum verschnaufen für den B-Endlauf. Nichtsdestotrotz konnte Sie im Vergleich zum Vorlauf noch einmal zulegen. Sie verbesserte ihre Bestzeit auf 12,36 Sekunden und gewann das B-Finale mit genau zwei Zehntel Vorsprung vor Kristina Stern (LAV Stadtwerke Tübingen).
Zum Schluss der Veranstaltung standen die 800m im Fokus der Athleten und Zuschauer. In der Altersklasse der weiblichen Jugend U20 ging Salome Kirchner an die Startlinie. Nach dem Startschuss beobachtete Salome das Feld von hinten. Nach einer entsprechenden verhaltenen ersten Runde legte sie deutlich an Geschwindigkeit zu und überholte eine Konkurrentin nach der anderen. Auf der Schlussgerade konnte Salome niemand mehr folgen und sie lief in 2:23,46 Minuten als erste über die Ziellinie. Eine andere Taktik nahm Fabian Ritter bei seinem Lauf in der männlichen Jugend U18. Er machte von Anfang an Tempo und rannte die ersten 400m in knapp 61 Sekunden. In der zweiten Runde lies Fabian nicht nach und lief nach einem tollen Schlussspurt zur neuen Bestzeit von 2:05,59 Minuten und Platz vier.
16. Mai 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Bei dem Internationalen-Bodensee-Ländervergleichskampf in Lindau traten die Regionen Oberschwaben, Allgäu, Ostschweiz, Thurgau/Schaffhausen und Vorarlberg aufeinander und ließen wieder einmal einen sehr spannenden Wettkampf erwarten. Zwölf Leichtathleten des SCV sprinteten, sprangen und warfen für das Team Allgäu.
Für die weibliche Jugend U18 wurden Teresa Streit, Svenja Pfetsch und Carina Mader nominiert. Gleich zum Wettkampfbeginn rannten Svenja Pfetsch und Teresa Streit zusammen mit Laura Wolff (Marktoberdorf) und Jasmin Fackelmayer (Oberreitnau) in der 4x100m Staffel fulminant zum Sieg in einer Zeit von 50,68 Sekunden und holten die Höchstpunktzahl für das Team Allgäu. Über einen weiteren Sieg und die Höchstpunktzahl freute sich Teresa Streit über die Stadionrunde. Nach einer tollen Renneinteilung und gutem Endspurt gewann sie die 400m in einer neuen Bestzeit von 60,77 Sekunden. Etwas Pech hatte Svenja Pfetsch über die 100m. Beim Start ist ihr vorderer Block aus der Verankerung gesprungen, sodass sie beinahe hingefallen wäre. Nach dem kleinen Schock musste sie mit etwa vier Meter Rückstand dem Feld hinterherrennen. Nach einer tollen Aufholjagt belegte Svenja mit 12,88 Sekunden einen hervorragenden zweiten Platz und holte damit fünf wertevolle Punkte. In der abschließenden Schwedenstaffel (400m, 300m, 200m, 100m) konnte Svenja auf Position zwei laufend zu einem weiteren Sieg und zehn Punkten für das Team Allgäu verhelfen. Carina Mader sprintete über 100m zu einer Bestzeit von 14,37 Sekunden. Beim Speerwurf landete ihr 500g schweres Geräte bei 17,06m. Am Ende siegte die Mannschaft des Allgäus bei der weiblichen Jugend U 18 mit knapp drei Punkten Vorsprung vor Vorarlberg.
Fabian Ritter wurde für die 1.500m bei der männlichen Jugend U18 nominiert. In einem sehr spannenden Rennen zeigte Fabian vor allem im Endspurt seine derzeit aufsteigende Form. Er überquerte als erster die Ziellinie in einer Zeit von 4:31,25 Minuten. Neben sieben Punkten für das Team Allgäu verbesserte Fabian zudem seine Bestzeit um knapp acht Sekunden. Die männliche Allgäuer U18 Mannschaft belegte einen guten dritten Platz.
Für die Frauenmannschaft gingen Salome Kirchner, Tabea Kirchner und Lisa Bergmann an den Start. Einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag machte Salome Kirchner sich selbst ein Geschenk. Über die 1.500m verbesserte sie ihre Bestleistung um 15 Sekunden auf 4:52,99 Minuten. Mit dieser Zeit belegte Salome im starken Frauenfeld einen guten fünften Platz. Einen Platz dahinter kam ihre Schwester Tabea Kirchner mit einer Zeit von 5:19,44 Minuten ins Ziel. Lisa Bergmann konnte wieder ihre Sprungfähigkeiten unter Beweis stellen, indem Sie nahe an ihre Bestleistungen herankam. Im Hochsprung wurde sie gute dritte mit überquerten 1,59m. Im Weitsprung sprang Lisa mit 5,09m auf Platz vier. Mit Unterstützung der drei SCV-Frauen gelang der Frauenmannschaft der Überraschungssieg.
Jan Engelhard und Maximilian Aubele verstärkten das Allgäuer Männerteam. Sechs Punkte ergatterte sich Jan Engelhard mit der 4x100m Staffel (45,63 Sekunden). Über die Stadionrunde blieb die Zeitmessung nur knapp über seiner Bestzeit stehen. Mit 54,87 Sekunden (Platz 8) kann Jan mit seinem Saisoneinstieg zufrieden sein. Maximilian Aubele sprintete über 100m zu einer neuen Bestzeit von 12,06 Sekunden. In der Schwedenstaffel verhalf er auf der 200m Position dem Team Allgäu zu drei Punkten. In der Endabrechnung belegte die Männermannschaft den dritten Platz.
Zum ersten Mal in der IBL Geschichte dürften sich dieses Jahr auch die U16 Jugend gegeneinander messen. Bei der männlichen Jugend U16 sammelte der Vöhringer Jakob Johannes Du Plessis die meisten Punkte. Mit der 4x100m Staffel siegte er in einer Zeit von 47,41 Sekunden. Zwei neue Bestleistungen gab es für Jakob über 100m und im Weitsprung. Über 100m siegte er in 11,91 Sekunden und im Weitsprung sprang er mit 5,42m auf Platz vier. Mit Hilfe von Jakob dürfte am Schluss die männliche U16 Mannschaft den ersten Sieg feiern.
Bei der weiblichen Jugend U16 waren Larissa Henle und Lena Portius am Start. Im Kugelstoßen blieb Larissa nur knapp hinter ihrer Bestweite zurück. Sie stieß die 3 Kilogramm schwere Kugel auf gute 10,46m. Mit dieser Weite wurde Larissa vierte und holte vier Punkte für ihr Team. Lena zeigte in der 4x100m Staffel vollen Einsatz und wurde mit dem zweiten Platz und acht Punkten für Allgäu belohnt. Im Weitsprung sprang Lena zu einer neuen Bestleistung von 4,67m (Platz 7). Über 100m blieb die Uhr für sie bei 13,59 Sekunden stehen. Am Ende musste sich die U16 Mädchenmannschaft mit Platz zwei hinter Thurgau/Schaffhausen zufrieden geben.
Nach 21 Jahren konnte das Team Allgäu wieder die Gesamtwertung aller Mannschaften für sich entscheiden mit 240 Punkten vor Vorarlberg (222 Punkte) und Oberschwaben (219 Punkte).
07. Mai 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Beim Springertag in Gersthofen zeigten Svenja Pfetsch, Jan Engelhard und Michelle Kränzle ihr Sprungvermögen.
Beim herrlichen Frühlingswetter zeigte Svenja Pfetsch in ihrem ersten diesjährigen Freiluft-Wettkampf eine tolle Weitsprungleistung. Gleich im ersten Versuch in der Altersklasse U18 knackte Sie die 5m Marke und sprang zur einen neuen persönlichen Bestleistung von 5,12m. Auch die Versuche zwei bis fünf waren immer nur knapp unter oder über den 5 Metern. Im letzten Versuch sprang Svenja erneut 5,12m und sicherte sich damit souverän den ersten Platz.
Michelle Kränzle zeigte bei der weiblichen Jugend U18 ebenfalls eine konstante Sprungserie. Zwischen ihrem kürzestem und weitestem Versuch lagen nur 17 Zentimeter. Mit ihrer Tagesbestleistung von 4,37m belegte sie einen guten fünften Platz.
Bei der männlichen Jugend U20 ging Jan Engelhard in den Weitsprungwettkampf. Mit 5,47m zeigte auch Jan gute Sprünge, trotz leichten Anlaufproblemen und dem daraus resultiertem Absprung vor dem Brett. Am Ende belegte er einen guten dritten Platz. Zu Platz eins und zwei fehlten Jan knappe 18 bzw. 8 Zentimeter.
07. Mai 2017 / Bericht von Manfred Karg
Am 1. Mai starteten drei SCV-Athleten beim Top-Meeting in Germering bei München. Trotz Wind und Regen sowie niedriger Temperatur (5 °C) ließen sich die Vöhringer Athleten nicht unterkriegen. Allen voran lief Fabian Ritter ein beherztes 1.000m Rennen. Er startete gemeinsam mit den Männern und der männlichen Jugend U20. In seiner Altersklasse U18 gewann er das Rennen mit einer Zeit von 2:50,74 Min. überlegen. Diese bedeutete für ihn eine neue Freiluft Bestzeit.
Salome und Tabea Kirchner taten ihm das gleich. Sie starteten ebenso gemeinsam mit allen drei Altersgruppen Frauen, weibliche Jugend U20 und U18. Salome Kirchner ging in der ersten Runde sehr ungestüm an. Sie setzte sich schon nach wenigen Metern deutlich vom Feld ab. Ihre Schwester Tabea ging das Rennen ruhiger an, sie hielt sich zunächst im Feld auf und setzte sich erst nach 800m an die Feldspitze, Salome hatte bis 200m vor dem Ziel respektable 12 Sek. Vorsprung vor ihren älteren Schwester, was sie aber aufgrund ihres hohen Anfangstempos nicht bis ins Ziel halten konnte. Dennoch gewann Salome im Alleingang das Rennen mit einer sehr guten Zeit von 3:12,68 Min. Tabea wurde mit einer Zeit von 3:18,94 Min. Gesamtzweite. Somit gewannen Salome und Tabea jeweils ihre Altersklassen.
07. Mai 2017 / Bericht von Manfred Karg
An den Halbmarathon gingen Birgit Karg und Norbert Dick an den Start. Nach einer längeren Verletzungspause meldete sich Birgit Karg eindrucksvoll zurück. Sie belegte in ihren Altersklasse den guten 4. Platz mit einer Zeit von 1:49:51 Std.
Norbert Dick konnte seine Zeit vom Osterlauf in Öpfingen (1:58:16) in Überlingen auf 1:50:09 verbessern und belegte in seiner Altersklasse den 11. Platz.
Beim 10km Lauf ging Heidrun Dick an den Start. Bei schwierigen Bedingungen (Regen) lief sie eine gute Zeit von 1:02:47 und belegte in ihrer Altersklasse den 4. Platz.
23. Februar 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Am kommenden Wochenende bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Sindelfingen heißt es für Svenja Pfetsch von SC Vöhringen neugierig sein, genießen, persönliche Bestleistungen angreifen und nationale Wettkampferfahrung gegen die Besten der Jugend sammeln.
In einem überaus starken Feld muss sich die erst 15-jährige Svenja Pfetsch zum Teil gegen vier Jahre ältere Konkurrenz behaupten, da es in der Halle keine Unterscheidung gibt zwischen den Jugendklassen U18 und U20.
Am Samstagvormittag heißt es dann, fertig machen für den schnellen 60m-Sprint mit 87 gemeldeten Teilnehmerinnen. Mit ihrer derzeitigen Bestleistung von 7,78 Sek. steht Svenja auf Platz 39 der nationalen Meldeliste. Dass die junge Athletin sich gegenwärtig in einer guten Form befindet, zeigten die letzten Wettkämpfe, bei denen sie die 60m sehr konstant um die 7,80 Sekunden gelaufen ist. „Sollte Svenja einen guten Start erwischen und hinten raus nicht verkrampfen, dann kann sie ihre Bestzeit unterbieten. Der Einzug in den Zwischenlauf wäre dann auch so möglich.“, so ihr Trainer Eugen Buchmüller.
Am Sonntag steht für Svenja der 200m Lauf auf dem Programm. Auch hier gilt es für sie ihre diesjährige aufgestellte Bestzeit von 25,42 Sekunden versuchen zu unterbieten. Doch trotz vorgenommener Bestleistung wird es über die Hallenrunde nicht zum Erreichen des Finales der besten acht reichen. Trotzdem ist Svenja hoch motiviert ihr Bestes zu geben, freudig erwartend, wie es denn bei dem professionell durchgeführten Wettkampf mit Callroom sei. Für die Vöhringer Athletin wird die gewonnene nationale Wettkampferfahrung im Vordergrund stehen und weniger die Platzierung.
22. Februar 2017 / Bericht von Manfred Karg
Erstmals haben Livi Kern, Salome Kirchner und Fabian Ritter bei den Schwäbischen Crosslaufmeisterschaften teilgenommen. Bei -1 Grad und auf gefrorenem Wiesenuntergrund mussten die Teilnehmer einen leicht hügeligen Rundkurs von rund 1.100 Metern bewältigen.
Allen voran startete Livi Kern in der weiblichen U14, Jahrgang 04/05, über 1.100m. Sie ging von Beginn an gleich mit den Jahrgangs-Älteren an die Spitze des Feldes und lag bis kurz vor dem Ziel auf Rang zwei. Allerdings musste sie im Schlusssprint noch eine Gegnerin ziehen lassen und wurde mit einer Zeit von 4:11 Minuten Gesamt-Dritte. Dennoch gewann sie mit 14 Sekunden Vorsprung die Wertung für ihren Jahrgang 05 und wurde schwäbische Meisterin.
Als nächstes ging Fabian Ritter an Start. Seine Altersklasse U18 lief gemeinsam mit den Männern und der U20 drei Runden (3.300 Meter). Er hielt sich in der ersten Runde taktisch klug im hinteren Drittel des Feldes auf und arbeitete sich Runde für Runde nach vorn. Am Ende musste er seinen 4. Platz in der U18 mit einem Endspurt verteidigen. Er benötigte 12:35 Minuten und blieb nur 11 Sekunden hinter dem Sieger zurück.
Salome Kirchner ließ sich vom anfangs hohen Tempo im Rennen der Klasse weibliche Jugend U18/U20 (2.200 Meter) nicht beeindrucken und ließ zunächst alle ziehen. Doch nach 500m zeigte sie am zweiten Berg ihre Qualitäten, zog an allen vorbei und baute ihren Vorsprung aus. Im Ziel lag sie mit 8:24 Minuten souverän mit einem Vorsprung von 41 Sekunden vorne.
14. Februar 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
München – Bei den Südbayerischen Meisterschaften der Jugend U20 und U16 mit knapp 380 Teilnehmern präsentierten sich die Vöhringer Athleten erneut in einer guten Form. Zahlreiche persönliche Bestleistungen und Finalplatzierungen waren die Resultate des Wettkampfes.
In ihrem ersten Hallenwettkampf ging Antonia Jall in der Altersklasse W14 an den Start. Nach guten 8,53 Sekunden im 60m Vorlauf und 8,56 Sekunden im Zwischenlauf qualifizierte sich Antonia für den Endlauf der besten acht. Nach einem guten Start steigerte sie ihre Bestzeit auf 8,48 Sekunden und wurde fünfte. Im Weitsprung kam Antonia mit dem Anlauf nicht ganz zurecht und belegte mit gesprungenen 4,29m den 14. Platz.
Einen guten Tag erwischte Jessica Beyermann in der weiblichen Jugend U20. Im 60m Vorlauf steigerte sie ihre persönliche Bestleitung auf 8,35 Sekunden und qualifizierte sich für die nächste Runde. Im darauffolgenden Zwischenlauf gelang ihr eine weitere Steigerung ihrer Bestzeit auf 8,27 Sekunden und der Einzug ins Finale. Im Endlauf sprintete Jessica mit 8,27 Sekunden auf Platz sechs. Im Dreisprung schaffte sie, trotz verkürztem Anlauf, ebenfalls eine neue Bestleistung. Mit der Weite von 9,79m wurde Jessica gute sechste.
Ebenfalls ins 60m Finale der weiblichen Jugend U20 schaffte es auch Teresa Streit, die eigentlich noch der U18 Altersklasse angehört. Nach 8,36 Sekunden (Vorlauf) und 8,39 Sekunden (Zwischenlauf) rannte sie im Endlauf mit 8,42 Sekunden auf den achten Platz. Im Hochsprung zeigte Teresa gute Sprünge und wurde mit übersprungenen 1,45m achte. Über 200m belegte sie mit 28,17 Sekunden Platz elf.
Zwei neue Bestleistungen stellte Jan Engelhard bei der männlichen Jugend U20 auf. Über 60m verbesserte er sich um genau eine Zehntel auf 7,70 Sekunden. Für das Weiterkommen in den Endlauf hat es aber leider nicht gereicht. Einen starken Lauf legte Jan über die Hallenrunde hin. Hier verbesserte er seine 200m Bestzeit um knapp sechs Zehntel auf 24,43 Sekunden (Platz 7).
Carina Mader, die in der höheren Altersklasse startete, stellte über 60m mit 9,17 Sekunden ihre persönliche Bestleistung ein. Über 60m Hürden musste sie ihr Rennen verletzungsbedingt aufgeben.
09. Februar 2017 / Bericht von Werner Gallbronner
Beim Finale der oberschwäbischen Crosslaufserie in Vogt trumpften vor allem die Frauen und die Jugend auf. Sie ließen sich auch von den vereinzelten Eisplatten auf der ansonsten recht griffigen Strecke im Wald nicht aufhalten. Salome Kirchner holte einen tollen Platz drei bei den Frauen über die rund 7200 Meter lange Strecke in der starken Zeit von 28:28 Minuten, ihre Schwester Tabea lief auf Platz fünf in 30:25 Minuten. Damit gewann Salome die U23-Wertung vor Tabea. Den Frauenerfolg komplett machte die Mannschaft, wo sich zu den beiden Steffi Schrapp gesellte, mit Rang zwei in der Teamwertung. In der Serienwertung, in die drei der vier Läufe in Blitzenreute, Birkenhard, Bad Waldsee und Vogt einfließen, landete Salome auf Rang fünf (Platz drei der weiblichen Hauptklasse). Bei den Männern war wieder Markus Rösler der schnellste SCV-Läufer. Beim Sieg von Efrem Tadese (SSV Ulm 1846) in 21:55 Minuten belegte er in 26:41 Minuten Rang 38 (Platz fünf der M35). In der Serienwertung reichte das zu Rang sechs der M35. Werner Gallbronner kam auf Rang sieben der M50 (31:39).
Livi Kern reichte zum Abschluss ein zweiter Platz über rund 1200 Meter (4:59 Minuten), um die Serienwertung der weiblichen U14 für sich zu entscheiden. Fabian Ritter lief die 3600 Meter der U18 in 13:15 Minuten, kam damit auf Platz vier und in der Serienwertung auf Platz zwei. Dario Alatta, in Vogt nicht am Start, wurde in der Serie Vierter der U16. Auch die jüngsten SCV-Athleten schlugen sich achtbar: In einem kurzen, schnellen Rennen über rund 550 Meter kam Julian Merk in 2:21 Minuten auf Rang fünf (Serie Vierter) der U12, Felix Sauter holte die gleichen Platzierungen bei der U10, Sirina Schmida wurde Sechste der weiblichen U10 und Fünfte in der Serie.
09. Februar 2017 / Bericht von Werner Gallbronner
So richtig winterlich wurde es auf den Stationen zwei und drei der Oberschwäbischen Crosslaufserie. In Birkenhardt bei Biberach am 8. Januar zeigten die Vöhringer Läufer, das sie gut über die Weihnachtspause gekommen sind. Vor allem in der Altersklasse weibliche U14 zeigte Livi Kern aufsteigende Form mit ihrem zweiten Platz hinter der ein Jahr älteren Jessica Geywitz (Erbach). Die schneebedeckte 1100-Meter-Runde war nicht einfach zu laufen mit ihren zwei langgezogenen Anstiegen. Livi lag mit 4:10 Minuten vier Sekunden hinter der Siegerin.
Sirina Schmida (U10), Julian Merk (U12) und Dario Allatta (U16 verpassten mit vierten Plätzen das Podest, doch Fabian Ritter (U18) zeigte über die zwei Runden (2200 Meter) ein konstantes Rennen und wurde mit dem dritten Platz in 7:41 Minuten belohnt. Für die Frauen und Männer im Hauptlauf gab es eine gegenüber den Vorjahren veränderte Strecke: Es mussten vier Runden mit knapp 1600 Metern absolviert werden. Die schnellste Zeit lief für den SCV Markus Rösler als Gesamt-37. von 154 Finishern (6. M35) in 24:08 Minuten, gut vier Minuten hinter der fantastischen Siegerzeit von Aimen Haboubi (SSV Ulm 1846) in 19:57 Minuten. Manfred Karg in seinem ersten Crosslauf nach einer Verlet-zung lief in der M45 auf Rang 5 (25:22), seine Frau Birgitt in der W50 auf Platz vier (30:39), Heidrun Dick in ihrem ersten Crosslauf auf Rang sechs. Stephanie Schrapp freute sich über Platz drei in der W30 (35:11). Klaus Zehnder (26:30) holte Platz 8 in der M50, Werner Gallbronner Rang 13 (27:57). Das SCV-Männer-Team landete auf Rang 12 von 19 Teams, die Frauen auf Platz fünf.
Kraftraubend war die Tiefschnee-Strecke auf dem Golfplatz von Bad Waldsee, die aufgrund des unebenen Geläufs, auf dem man durch die an manchen Stellen festere Schneeoberfläche durchbrechen konnte, höchste Konzentration erforderte: Livi Kern (6:39 Minuten) steigerte sich erneut und holte diesmal den Sieg in der U14 nach drei 450-Meter-Runden, Dario Allatta wurde Sechster der U16 (6:35). Julian Merk (4:25) wurde erneut Vierter, doch kommt er der Spitze immer näher. Nach zwischenzeitlichem Angriff auf Platz drei auf seinen zwei Runden musste er auf den letzten Metern der anspruchsvollen Strecke Tribut zollen. Für die Jüngsten – Felix Sauter und Sirina Schmida (beide U10) – war die tiefe Strecke eine echte Herausforderung, da war Durchkommen schon ein großer Erfolg.
Fabian Ritter (U18) musste im Jugendlauf mehr als vier Kilometer (drei große Runden zu rund 1350 Meter) absolvieren. Obwohl er einmal umknickte, reichte es auch diesmal zu Platz drei (19:06).
Im Hauptlauf über sechs große Runden war im dezimierten Männer-Team erneut Markus Rösler der Schnellste für den SCV als Gesamt-40. in 37:57 Minuten und Rang 6 in der M35. Werner Gallbronner kam in 44:03 Minuten auf Platz 8 der M50. Die Frauen schafften es mit Salome Kirchner (45:52), Tabea Kirchner (46:16) und Steffi Schrapp (57:43) im Team als Dritte auf das Podest, Für Steffi reichte es auch in der Einzelwertung der W30 dorthin.
06. Februar 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Frankfurt – Svenja Pfetsch zeigt im letzten Wettkampf vor den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften wieder eine starke Leistung über die 60m und 200m Distanz.
Am ersten Wettkampftag der Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach stand für Svenja Pfetsch (WJ U18) in der Früh der 200m Vorlauf auf dem Programm. In der ersten Rennhälfte fand Svenja nicht die optimale Geschwindigkeit, sodass sie die vor ihr laufende Konkurrentin nicht mehr einholen konnte und nur Zweite in ihrem Vorlauf mit einer Zeit von 25,92 Sekunden wurde. Diese Zeit reichte dennoch für das Finale aus. Vier Stunden später standen zwei gleichberechtigte Endläufe auf dem Programm. Im ersten der beiden Endläufe zeigte Svenja ihre Qualität und legte im Gegensatz zum Vorlauf von Beginn an einen guten und schnellen Lauf hin. Auf Bahn zwei startend lief sie, trotz der engen Hallenkurvenvorgabe, mit 25,47 Sekunden ganz nah an ihre persönliche Bestzeit heran und gewann nach Auswertung beider Läufe die Bronzemedaille.
Am darauf folgenden Tag bewies Svenja ihre derzeit gute Form auch im 60m Sprint. Den Vorlauf konnte Svenja in einer Zeit von 7,98 Sekunden für sich entscheiden. Im Zwischenlauf sprintete sie starke 7,82 Sekunden und gelangte damit souverän in den Endlauf. Im Endlauf konnte Svenja nochmals etwas zulegen und wurde mit 7,81 Sekunden gute fünfte.
Für Svenja war es der letzte Hallenwettkampf vor den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften, die am 25. und 26. Februar in Sindelfingen ausgetragen werden. In den kommenden drei Wochen soll der letzte Feinschliff geholt werden, um beim Winter-Höhepunkt bestens im Form zu sein.
30. Januar 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
Fürth – Bei den zweitägigen Bayerischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und Jugend U18 sprintete Svenja Pfetsch von SC Vöhringen zu einer neuen persönlichen Bestleistung und einer Qualifikationsnorm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Auch Jessica Beyermann überzeugt mit persönlichem Hausrekord.
Die junge SCV-Athletin Svenja Pfetsch zeigt bei der weiblichen Jugend U18 erneut ihre Schnelligkeit. Am ersten Wettkampftag standen die 60m auf dem Programm, wo Svenja von Anfang an konzentriert und energisch an den Start ging. Ihren Vorlauf konnte sie in guten 7,92 Sek. für sich entscheiden. Im Zwischenlauf steigerte sie ihre Leistung auf 7,84 Sek. und qualifizieren sich damit für den Endlauf. In dem hochspannenden und schnellen Finale sicherte sich Svenja mit einer Zeit von 7,88 Sek. hinter Nina Bauch aus Augsburg (7,81 Sek.) und Louise Wieland aus München (7,84 Sek.) die Bronzemedaille.
Am zweiten Tag startete Svenja über die 200m. Im letzten Zeitendlauf ging sie mutig und kämpferisch ins Rennen und konnte sich nach dem Zieleinlauf über eine neue persönliche Bestzeit freuen. Nach Auswertung aller Läufe holte sich Svenja mit ihrer Zeit von 25,42 Sek. eine weitere Bronzemedaille und sicherte sich zudem die Norm für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften, die am 25. und 26. Februar in Sindelfingen ausgetragen werden.
Jessica Beyermann, die in der höheren Frauenklasse an Start ging, zeigte im Sprint ebenfalls gute Leistungen. Im 60m Vorlauf verfehlte Sie mit 8,43 Sek. nur knapp ihre persönliche Bestzeit und das weiterkommen in den Zwischenlauf. Eine neue persönliche Bestleitung gab es für Jessica über die Hallenrunde. Sie verbesserte ihre 200m Zeit um knapp vier Zehntel auf 27,56 Sek. und belegte damit Platz 14.
23. Januar 2017 / Bericht von Gerhard Fesenmayer
Die Werner-von-Linde Halle im Olympiapark München war am 21. Januar der Austragungsort der Bayerischen Hallenmeisterschaften der U20 und der Altersklasse AK 15.
In der Altersklasse M15 trat Jakob Johannes Du Plessis über die 60m an. Bereits im Vorlauf konnte er seine persönliche Bestzeit auf 7,58 Sek. deutlich verbessern und zog in den Endlauf ein. Dort gelang ihm eine erneute Verbesserung auf 7,53 Sek. und damit ein guter 4. Platz.
Bei Jan Engelhard (MJ U20) machte sich sein Trainingsrückstand bemerkbar. Für die 60m brauchte er 7,83 Sek. und über die 200m blieb die Uhr nach 25,01 Sek. stehen.
Larissa Henle W15 erzielt beim Kugelstoßen gute 9,85m. Ihr Augenmerk lag aber auf den ebenfalls ausgetragenen Bayerischen Winterwurfmeisterschaften im Diskuswurf auf der Wurfanlage zwischen Linde Halle und Olympiastadion. Bei Temperaturen deutlich unter 0°C warf Sie mit 26,14m in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung. Dies ist umso höher zu bewerten, wenn man berücksichtigt, dass Larissa seit Oktober nicht mehr im Diskusring stand und ein Wurftraining in der Halle nur sehr eingeschränkt möglich ist. Zu Recht konnte sie sich bei der Siegerehrung, in der warmen Linde Halle, über den 3. Platz freuen.
17. Januar 2017 / Bericht von Daniela Hörmann
München – Zwei Podestplätze und vier persönliche Bestleistungen nahmen die Vöhringer Leichtathleten am Sonntag mit nach Hause von Südbayerischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und Jugend U18.
In ihrem ersten Jahr in der Altersklasse der weiblichen Jugend U18 präsentiert sich Svenja Pfetsch in einer derzeit hervorragenden Form. Den Vorlauf über 60m gewann sie mit "angezogener Handbremse" in 7,94 Sekunden und unterbot somit gleich im ersten Rennen der Saison die geforderte Qualifikationsnorm für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Sindelfingen. Auch den Zwischenlauf konnte sie für sich entscheiden und zwar in einer neuen persönlichen Bestleistung von 7,86 Sekunden. Im Endlauf legte Svenja noch einen Gang zu und verbesserte ihre Bestmarke auf sehr gute 7,78 Sekunden und belegte hinter der ein Jahr älteren Augsburgerin Nina Bauch (7,73 Sek.) einen hervorragenden zweiten Platz. In ihrem ersten 200m Rennen zeigte sie ebenfalls sehr gute Leistung und wurde mit gestoppten 25,86 Sekunden dritte. Die DM-Norm verfehlte Svenja nur um knappe sechs Hundertstel.
Jessica Beyermann ging in der höheren Frauenklasse an den Start. Über die 60m sprintete sie zur neuen persönlichen Bestleistung von 8,39 Sekunden und schaffte damit die Norm für die Bayerischen Meisterschaften der Aktiven. Zum Weiterkommen in den Zwischenlauf haben ihr nur vier Hundertstel gefehlt. Über die 200m zeigte Jessica ebenfalls gute Leistung und wurde mit einer neuen Bestzeit von 27,91 Sekunden und dem 19. Platz belohnt.
Über eine weitere neue persönliche Bestleistung durfte sich auch Christine Schaule (Frauen) freuen. Über 200m konnte sie ihre alte Bestmarke um knapp eine Zehntel auf 28,73 Sekunden steigern. Mit dieser Zeit belegte sie den 21. Platz. Im 60m Vorlauf lief Christine 8,73 Sekunden, was aber zum Weiterkommen nicht reichte.
In ihrem ersten Wettkampf für den SC Vöhringen zeigten auch Sarah Fackler und Maximilian Aubele ansprechende Leistungen. Maximilian lief die 60m bei den Männern in soliden 7,78 Sek. und über die 200m blieb die Uhr bei 25,06 Sekunden (Platz 21) stehen. Sarah kam in der Frauenklasse über 60 m auf 8,81 Sekunden und die 200 m lief sie 28,73 Sek. (Platz 21).