19. Dezember 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Ulm – Außer Wertung, aber mit stattlichen Leistungen zeigten sich Vöhringens Athleten bei den Regionalhallenmeisterschaften in der Ulmer Messehalle.
Über die 60m-Sprintdistanz erbrachten Annabel Lambacher (W14) in 8,67 Sek. und zweitem Platz, Jessica Bayermann (W14) in 8,74 Sek, Matthias Kast (M15) in 7,81 Sek, Fabian Eska (MJ U20) in 7,68 Sek. und Timo Mörz (Männer) in 7,84 Sek. ansehnliche Leistungen. Über die gleiche Distanz mit Hürden taten sich Vöhringens Athleten schwerer. Als Favoritin ins Rennen gehend und deutlich in Führung liegend stürzte Celina Kränzle (W15) an der letzten Hürde, rappelte sich dennoch wieder auf und kam als Zwölfte ins Ziel. Auch Fabian Eska fand seinen Laufrhythmus noch nicht und musste sich mit 9,24 Sek. zufrieden geben. Dreimal persönliche Bestzeiten im Kugelstoßen zeigten die Mädchen Annabel (7,07m), Jessica (6,52m) und Celina (7,53m). Sonja Fesenmayer stieß die Kugel 6,59m weit. Als einziger Vöhringer am Weitsprung teilnehmend zeigte Mattias Kast mit 5,33m eine achtbare Weite.
1. Runde im Crosslauf
Am gleichen Wochenende fand die erste Runde der oberschwäbischen Crosslaufserie in Bad Waldsee statt, bei der die Leichtathleten erstmals eine Frauenmannschaft stellen konnten. Über eine 7,8km lange Strecke querfeldein durch Schnee und Matsch teilte sich Birgit Karg das Rennen bestens ein und wurde in ihrer Altersklasse (W45) in 40,11 Min. Zweite, ebenso wie Daniela Winkler in ihrer Klasse W30 in 50,15 Min. Die Jüngste im Rennen Larissa Sauter (U20) startete aufgrund der Mannschaftswertung nicht im Jugend-, sondern im Hauptlauf und kam mit 47,40 Min. ins Ziel. Das Vöhringer Team steht derzeit nach dem ersten Lauf auf dem fünften Rang. Auch Manfred Karg (32,49 Min. und Rang 7 in der Altersklasse M45) und Jürgen Berlin (41,31 Min.) kamen zufrieden ins Ziel.
05. Dezember 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Ulm - Erste Bestandsaufnahme beim ersten Hallenwettkampf der Leichtathleten in der Region. Positive Überraschungen und Unzufriedenheit folgten aufeinander.
Bei der Jugend konnten sowohl Fabian Eska (m JA) als auch Matthias Kast (m JB) erfreuliche zweite Plätze belegen. Eska stürmte über die 60m Hürden in einer respektablen Zeit von 8,68 Sek ins Ziel. Über 60m ohne Hürden wurde er mit 7,57 Sek. Siebter. Matthias konnte auf der gleichen Strecke mit 7,92 Sek. in seiner Altersklasse auf Rang zwei überzeugen, ebenso wie im Kugelstoßen mit 7,66m. Gleich dahinter auf Rang drei folgte ihm Marcel Kargus mit gestoßenen 7,91m.
Die Schülerinnen absolvierten in der ausgebauten Messehalle einen Vierkampf. Dabei bemühte sich Celina Kränzle (W14) sehr, musste jedoch bemerken, dass sie in einigen Disziplinen noch deutlich unter ihren Möglichkeiten lag. Über 60m kam sie langsam aus dem Startblock heraus und begnügte sich dennoch mit 8,27 Sek. und überraschend persönlicher Hallenbestzeit, ebenso wie im Weitsprung (4,98m) und Kugelstoßen (7,33m). Unter ihren Erwartungen blieb die Athletin leider im Hochsprung: mit 1,40m waren sie und ihr Trainer nicht ganz zufrieden. Gesamt konnte Celina sich auf den sechsten Rang mit 1884 Punkten einreihen. Ehrgeizig startete Jasmin Hochenbleicher, ebenfalls W14, ins 60m-Rennen, musste danach jedoch mit Knieproblemen die Sprungdisziplinen absagen. Glücklicherweise konnte sie im Kugelstoßen ihre persönliche Bestleistung auf 7,50m verbessern. Die 13jährige Jessica Bayermann konnte anerkennenswerte Leistungen zeigen: 60m sprintete sie in 8,72 Sek. Hoch sprang sie 1,40m und weit 4,22m. Im Anschluss stieß sie die 3kg schwere Kugel 6,15m weit. Mit einer Gesamtpunktzahl von 1685 wurde Jessica Siebte.
Insgesamt zeigten Vöhringens Athleten bei diesem ersten Hallenwettkampf teils erfolgreiche, teils noch ausbaufähige Leistungen, welche in den nächsten Wochen in Angriff genommen werden sollen. Schon in zwei Wochen wird es einen weiteren Probelauf geben, bis schließlich im Januar 2012 die Meisterschaftswettkämpfe in der Halle folgen.
Weitere Ergebnisse:
Name: | Altersklasse | 60m – Hoch – Weit - Kugel |
Sonja Fesenmayer | W13 | 9,86 – o.g.V. – 3,35 – 6,82 |
Jan Engelhard | M13 | 9,16 – 1,20 – 3,65 – 5,92 |
Silas Kaatz | M12 | 9,20 – 1,32 – 4,31 – 7,08 |
Nina Rädler | W11 | 9,44 – 1,16 – 3,88 – 5,08 |
Michelle Kränzle | W11 | 9,82 – 1,16 – 3,48 – 5,47 |
Elena Löffler | W11 | 10,51 – 1,08 – 3,25 – 4,44 |
Fabian Ritter | M11 | 9,95 – 1,12 – 3,38 – 5,45 |
Carolin Frank | W15 | 60 m in 9,32 Sek. |
Kugel (4 Kg): 5,67 m | ||
Marcel Kargus | M15 | 60 m in 8,75 Sek. |
07. November 2011
Die Abteilung Leichtathletik lädt alle ganz herzlich zur Abteilungsversammlung am 18. November 2011 ein.
Die Versammlung beginnt um 20:00 Uhr in der Sportparkgaststätte. Hier finden Sie die Einladung und Tagesordnung.
27. September 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Donauwörth - Die besonderen Wettkämpfe sind für Leichtathleten immer diejenigen, bei denen man nicht allein an den Start geht, sondern zusammen mit der Mannschaft um den Titel kämpft. Dieses einmalige Gefühl nahmen am vergangenen Sonntag die Damen des SC Vöhringen zu den Schwäbischen Mannschaftsmeisterschaften mit und wurden mit dem Bronzeplatz belohnt.
Schon zu Beginn des Wettbewerbs stand ein kleines Highlight an, denn die Staffel über 4 mal 100m sollten für Irene Schwägerl, Manuela Huber, Daniela Winkler und Nina Süßegger kein Spaziergang werden. Doch die vorherige Nervosität, ob die Wechsel auch klappen würden, zeigte sich als unbegründet und die vier kamen mit einer respektablen Zeit von 55,53 Sek. als dritte ins Ziel. Auch auf die routinierten Werferinnen Andrea Meiert und Birgit Bergmann war Verlass, holten die beiden jeweils eine beachtliche Punktzahl sowohl im Diskuswurf (Meiert mit 27,84m und Bergmann mit persönlicher Bestweite von 23,14m) als auch im Kugelstoßen (Meiert 9,61m bzw. Bergmann 8.09m). Währenddessen zeigten die Hochspringerinnen Manuela Huber (1,44m) und Irene Schwägerl (1,24m) ihr solides Können. Nach dem darauffolgenden 100m-Sprint, den Nina Süßegger in 14,17 Sek. gewann und Daniela Winkler den fünften Platz belegte, stand die Mannschaft immer noch auf dem erfreulichen dritten Platz. Doch der nun folgende 800m Lauf würde zu einer Zitterpartie werden. Sowohl Daniela Winkler als auch Birgit Karg konnten sich wegen berufsbedingter Verpflichtungen nur wenig auf diesen Lauf vorbereiten. Beide gingen das Rennen langsam an und kamen schlussendlich mit akzeptablen Zeiten um drei Minuten ins Ziel. Doch zur Freude aller reichten diese Zeiten, um nicht die Platzierung zu verlieren. Nun mussten im finalen Weitsprung Manuela Huber und Nina Süßegger nur noch den Bronzerang verteidigen. Dabei zeigte Manuela herausragende Sprünge, die deutlich vor der Konkurrenz lagen und sicherte schließlich mit 4,86m wertvolle Punkte für das Team. Nina sprang ausreichende 4,11m. In der Auswertung aller Disziplinen waren nur die Mannschaften vom TSV Friedberg und der LAZ Günzburg vor den Frauen vom SCV mit 6075 Punkten und einem sehr lohnenden Saisonabschluss.
19. September 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Garmisch-Patenkirchen – Der Vergleichskampf der sieben Bayerischen Bezirke stand unter keinem guten Himmel: Dauerregen und kühle Temperaturen machten nicht nur Celina Kränzle und Prisca Allgaier vom SC Vöhringen zu schaffen.
Und dennoch gaben sich beide Mädchen in der Altersklasse der 14jährigen beste Mühe, den Bedingungen zu trotzen und für Schwaben zu kämpfen. Über die 80m Hürden zeigte Celina ihr Können, kam mit 12,54 Sek. als gute zweite ins Ziel und sammelte dreizehn wertvolle Punkte für unser Gebiet. Zehn Punkte holte sie über 100m in 13,36 Sek. als Fünftplatzierte. Weil die Athletin in diesem Lauf wieder eine alte Verletzung spürte, sagte sie ihre Teilnahme in der Staffel ab, zu der sie vorgeschlagen war. Einen wichtigen Punkt sammelte Prisca Allgaier über die 800m Distanz mit einer Zeit von 2:52,09 Min. In der Gesamtauswertung aller Disziplinen konnte sich die schwäbische Mannschaft der Mädchen über einen hervorragenden zweiten Platz hinter Oberbayern freuen.
14. September 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Legau – Schönstes Spätsommerwetter lud zum Ende der Freiluftsaison noch einmal viele Leichtathleten aus der Region ins Allgäu, um sich in familiärer Atmosphäre zu messen. Dabei konnten Vöhringens Aktive und Senioren allesamt in ihren Altersklassen siegen.
Dass er nicht nur ein guter Schülertrainer, sondern auch selbst fit ist, zeigte der in der Männerklasse startende Michael Oehrle. Im Vierkampf zeigte er achtenswerte Ergebnisse: 100m (11,67 Sek.), Weit (6,01m), Kugel (9.05m) und Schleuderball (44,10m). Das Endergebnis von 2245 Punkten reichte deutlich zum Sieg.
Mit nicht minder weniger Punkten (2032) siegte auch Birgit Bergmann in der Klasse W45. Ihre Leistungen waren im Einzelnen: 50m Sprint in 7,79 Sek, Kugelstoßen mit 8,21m, Standweitsprung mit 2,08m und Schleuderball mit einer Weite von 28,77m.
Ebenso zeigte Nina Süßegger, W35, ansehnliche Leistungen. Die meisten Punkte holte sie mit 4,31m im Weitsprung, gefolgt vom Schleuderball mit 27,07m. Über 75m sprintete sie 10,77 Sek und die Kugel wuchtete die Athletin auf 7,91m. Mit knapp 100 Punkten Vorsprung gewann auch sie souverän.
Die älteste, aber bei weitem nicht „rostigste“ Athletin war Irene Schwägerl, W50. Über 50m lief sie schnelle 7,70 Sek. und weit sprang sie auf bemerkenswerte 4,16m. Auch sehr gut zeigte sie sich im Kugelstoßen (8,94m) und Schleuderball (31,76m), wobei aus den vier Disziplinen die drei besten gewertet wurden und auch ihr den Sieg mit 1730 Punkten bescherten.
21. August 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Cottbus – Für die erst dreizehnjährige Leichtathletin Celina Kränzle waren es die ersten Deutschen Meisterschaften, dementsprechend gespannt war sie auf diesen Wettkampf und konnte trotz Trainingsrückstandes beachtliche Leistungen bringen und sich bundesweit auf dem beachtlichen sechsten Rang einordnen.
Wegen einer Verletzung, die sie sich bei den Bayerischen Meisterschaften Anfang Juli zuzog, konnte sich Celina in den letzten Wochen nur bedingt auf ihren Saisonhöhepunkt vorbereiten. Dennoch zeigte die Athletin am Samstag in Cottbus konstant gute Leistungen: Im Block Lauf sprintete sie über 100m in 12,98 Sek. und über 80m Hürden 12,34 Sek. Auch im Weitsprung kam sie mit 4,87m nahe an ihre persönliche Bestleistung heran. Den Ball warf sie anschließend auf 33m. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste niemand der Kämpferinnen, auf welchem Rang sie stehen würden, weil es lange Wartezeiten mit der Herausgabe der Ergebnislisten in den einzelnen Disziplinen gab. So hieß es im finalen 2000m Lauf alles zu geben, denn es gab keine Gegnerin, an der sich Celina orientieren konnte. So holte die Athletin noch einmal alles aus sich heraus und lief mit neuer persönlicher Bestleistung in 7:39,05 Min. über die Ziellinie. Nach langem Warten und Zittern stand endlich das Gesamtergebnis von 2560 Punkten fest, was ein persönlicher Rekord bedeutete und eine Verbesserung des eigenen Vereinsrekordes, zudem der sensationelle sechste Platz im bundesweiten Vergleich für die junge Athletin.
04. August 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Augustzeit ist Deutsche Meisterschaften Zeit – vom 5.8. -7.8. wetteifern Julia und Martina Riedl sowie Fabian Eska bei den Jugendmeisterschaften mit.
Schon am kommenden Wochenende geht es für die Jugend auf nach Jena. Größte Hoffnung ist dieses Jahr Martina Riedl, die bei der A Jugend derzeit unter den top drei der schnellsten Sprinterinnen Deutschlands ist. Ihr Ziel ist es über ihre Paradestrecke von 200m eine Zeit unter 24 Sekunden zu laufen und eine der vorderen Platzierungen zu ergattern. Schwer wird es durchaus werden, hat sich doch die Konkurrenz in der letzten Saison stark entwickelt. Katharina Grompe von der LG Olympia Dortmund oder Friederike Möhlenkamp von TV Gladbeck sind sehr ernst zu nehmende Gegnerinnen, die in der aktuellen Bestenliste ganz oben stehen. Nach ihrer Muskelverletzung ist es das Ziel von Julia Riedl, überhaupt einmal wieder verletzungsfrei an den Start zu gehen, deshalb startet sie auch nur über die 100m.
Seine ersten nationalen Erfahrungen bei einem Wettkampf darf der A-Jugendliche Fabian Eska dieses Jahr sammeln. Über die 110m Hürden qualifizierte er sich für die Deutschen Meisterschaften. Dort will er unbedingt seine Bestform abrufen und eine persönlich schnellste Zeit laufen. Vielleicht hat er, nach Aussagen seines Trainers Eugen Buchmüller, mit ein bisschen Glück, die Chance in den Zwischenlauf weiterzukommen.
22. Juli 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Zwei Tage lang präsentierte sich die Leichtathletikszene bei den Bayerischen Meisterschaften im Passauer Dreiflüssestadion von ihrer Schokoladenseite. Strahlender Sonnenschein und eine hervorragende Organisation ließen ausgezeichnete Leistungen Bayerns Top-Athleten erwarten.
Dies stellte auch die Ausnahmesprinterin Martina Riedl, weibl. Jugend A, unter Beweis. Locker qualifizierte sie sich mit 12,03 Sek. im Vorlauf für das Finale über 100m. Dort wurde sie mit 11,93 Sek. unangefochtene Bayerische Meisterin mit vier Zehntel Sekunden Vorsprung vor ihrer Konkurrenz. Auch ihre Lieblingsstrecke über die halbe Stadionrunde dominierte sie souverän: Über 200m blieben bei ihr die Uhren bei sehr beachtlichen 24,05 Sek. stehen. Auch hier war ihr Vorsprung mit knapp eineinhalb Sekunden sehr deutlich. Mit dieser Zeit steht sie derzeit unter den besten drei Sprinterinnen der U20 deutschlandweit und lässt für die Deutschen auf eine Medaille hoffen. Ihre Zwillingsschwester Julia musste sich leider noch immer mit einem Muskelfaserriss herumschlagen und somit auf ihren Start bei den Bayerischen verzichten.
Hürdensprinter Fabian Eska, männl. Jugend A, zeigte sich in guter Form über die 110m und verpasste mit sehr guten 15,38 Sek. nur knapp den dritten Platz.
14. Juli 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Elsenfels – Nicht ganz ideale Wetterbedingungen mit stark böigem Wind und dennoch zeigten Vöhringens Leichtathleten zufriedenstellende Leistungen.
Die in der Altersklasse W35 startende Nina Süßegger konnte mit einer persönlichen Bestleistung im 100m Lauf mit 14,43 Sek. auf den ersten Platz gelangen. Auch Rang eins erreichte sie mit guten 4,21m im Weitsprung. Aufgrund einer Regeländerung in dieser Altersklasse wurde ihr der Titel der Bayerischen Meisterin dennoch nicht vergeben. Im Kugelstoßen wurde sie mit 7,66m sechste.
Voller Hoffnungen auf den Sieg war Birgit Bergmann, W45, im Hammerwurf. War es doch ein spannender Konkurrenzkampf um den ersten Platz, doch dieses Mal musste sich Birgit mit geworfenen 28,97m und der Silbermedaille begnügen. Ganz zufrieden war sie damit nicht, konnte sie ihre im Training erzielten Leistungen hier nicht abrufen. Doch versöhnlich beendete die Werferin ihren Wettkampf mit guten 7,85m und Rang drei im Kugelstoßen.
Etwas im Trainingsrückstand zeigte sich Irene Schwägerl, W50. Über die 100m zeigte sich, dass die Sportlerin weiterhin an ihrem Stehvermögen arbeiten muss und kam nach 15,54 Sek. ins Ziel. Deutlich besser zeigte sie sich in den Wurfdisziplinen: Nur 50cm fehlten ihr auf den ersten Platz im Speerwurf. So wurde sie mit 24,66m hervorragende Vizemeisterin. Zufriedenstellend für sie und ihren Trainer Gerhard Fesenmayer war das Kugelstoßen, das sie mit 9,25m und Platz fünf beendete.
04. Juli 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Herzogenaurach – Eine leichte Verletzung verhinderte Bestleistungen, hielt Celina Kränzle jedoch nicht davon ab, sich deutlich im Block-Mehrkampf von der Konkurrenz abzusetzen und sich mit dem Titel der Bayerischen Meisterin zu küren.
Vöhringens Nachwuchsathleten machten sich schon am Freitag zusammen mit ihrem Trainer Eugen Buchmüller auf die Reise zu den Meisterschaften nach Mittelfranken. Gut ausgeruht starteten drei Vöhringer Mädchen in der Altersklasse W14 bzw. W15 im Block Lauf, in dem sie die 100m, 80m Hürden, 2000m, Weit und den Ballwurf zu bestreiten hatten.
Als Favoritin ging Celina Kränzle beherzt in den Wettkampf. Beim Schlagball zeigte sie eine beachtliche Weite von 34m. Als sie im anschließenden Hürdenlauf mit 12,42 Sek. eine leichte Zerrung im hinteren Oberschenkel verspürte, einigte sie sich zusammen mit ihrem Trainer darauf, den Wettkampf zwar zu beenden, aber den Körper nicht vollends an die Grenzen zu bringen. So machte sie im folgenden Weitsprung nur einen Versuch, der mit 4,78m deutlich vor der Konkurrenz landete. Auch die 100m (13,10 Sek.) und abschließenden 2000m (8:00 Min.) lief sie locker und strahlte trotz Schonhaltung über außergewöhnliche 2508 Punkte, die sie souverän mit 115 Punkten Vorsprung zur Zweitplatzierten gewinnen lies. Dies bedeutete auch, ab jetzt nicht nur den Vöhringer Vereinsrekord inne zu haben, sondern auch mit 158 Punkten Polster die Deutsche Quali erlangt zu haben.
Etwas Pech hatte die mit ihr startende Jasmin Hochenbleicher, die sich gleich nach dem Schlagball (32m) beim Hürdenlauf ihre Wade so sehr verletzte, dass sie beim weiteren Verlauf des Wettbewerbs nicht mehr mitmischen konnte. Solide Leistungen brachte in der Altersklasse W15 Carolin Frank: 80m Hürden in 15,61 Sek., persönliche Bestleistung im Schlagball (29,5m), 100m in 14,57 Sek, 3,90m im Weitsprung und sehr gute 7:52 Min. über 2000m. Am Ende brachten ihre 2094 Punkte den 19. Platz ein.
Martina Riedl: Sehr gute Zeit und trotzdem nicht ganz zufrieden bei der Bauhaus Junioren Gala in Mannheim
Dieses Jahr begann die Wettkampfsaison für die Vöhringer Sprint-Zwillinge sehr spät. Deshalb war es für Martina und Julia die letzte Möglichkeit, die Norm für die U20 Europameisterschaft zu knacken. Enthusiastisch startete Martina in ihr erstes 200m Rennen mit hochkarätiger Konkurrenz aus Großbritanien, Belgien, Schweden, Frankreich sowie anderen Nationen und erkämpfte sich in ihrem Zeitlauf mit 24,28 Sek den zweiten Platz, was in der Gesamtwertung den hervorragenden 6. Platz bedeutete. Mit dieser Leistung konnte sie zwar nicht ganz die EM-Norm von 23,90 Sek. erreichen, wurde aber die zweitbeste Sprinterin Deutschlands. Als klare Favoritin siegte in dem internationalen Rennen die Engländerin Jodie Williams mit haushohem Vorsprung und einer Zeit von 23,05 Sek. vor der Belgierin Imke Verfaet (23,66 Sek.). Beste Deutsche wurde die Gladbeckerin Friederike Möhlenkamp (24,20 Sek.) vor Martina.
Für ihren Start über die 100m hatte sich ihre Schwester Julia bereits warmgelaufen, sagte ihn dann jedoch ab, wegen schon länger bestehenden Muskelproblemen. Sie wollte nichts riskieren und wird sich nun zusammen mit Martina auf die kommenden Bayerischen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften konzentrieren.
26. Juni 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Großartige Leistungen und einen neuen Schwäbischen Rekord konnten die Vöhringer Leichtathleten im eigenen Stadion feiern. Mit 86 Athleten/-innen wurde auch ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.
Trotz Regenvorhersage für den Vormittag blieb der Vöhringer Springer- und Werfertag inkl. Allgäuer Meisterschaften Teil 2 vom Regen verschont. Somit sorgte Birgit Bergmann bei idealen Wetterbedingungen gleich zu Beginn der Veranstaltung für einen Paukenschlag. In ihrem ersten Versuch schleuderte sie den 4-Kilo schweren Hammer mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf 31,06m. Mit dieser Weite holte sich Birgit zudem den Vereins- und Schwäbischen Rekord. Matthias Kast (männliche Jugend B) und Lukas Liebsch (M 15) freuten sich ebenfalls über eine neue Bestleistung im Weitsprung, denn die beiden gewannen den Wettbewerb mit 5,55m bzw. 4,52m. Celina Kränzle konnte in der Altersklasse W 14 den Weitsprung mit hervorragenden 4,97m für sich entscheiden. Celina und ihr Trainer Eugen Buchmüller sind sehr zuversichtlich, dass nächste Woche bei den Bayerischen Schüler Block-Meisterschaften die 5m-Marke übersprungen werden kann.
Gleich fünf A-Schülerinnen des SCV schafften im Kugelstoßen einen persönlichen Rekord aufzustellen: Am weitesten stieß dabei Prisca Allgaier (W 14). Mit 8,01m wurde sie Allgäuer Vize-Meisterin. Knapp dahinter auf den Plätzen 3 und 4 wurde Jasmin Hochenbleicher (7,57m) und Celina Kränzle (6,74m). Jessica Beyermann wurde mit 5,92m siebte. Carolin Frank (W 15) wurde mit einer Weite von 6,61m Allgäuer Meisterin.
Im Hochsprung wurde Carolin Frank (W 15) Allgäuer Meisterin mit einer übersprungen Höhe von 1,30m. In der Altersklasse W 14 schaffte Jasmin Hochenbleicher mit einem persönlichen Rekord von 1,30m sich den Allgäuer Vize-Meistertitel zu holen. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Jessica Beyermann (1,25m; PB) und Prisca Allgaier (1,25m).
23. Juni 2011
Hier sind die Ergebnisse vom 3. Vöhringer Springer- und Werfertag.
21. Juni 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Am Donnerstag, den 23.6.11 wetteifern wieder Jung und Alt, Leistungssportler und Breitensportler im Stadion des SCV um gute Leistungen.
Beginn der Veranstaltung ist zwölf Uhr. Es werden auch dieses Jahr wieder Top-Athleten aus dem Schwabenland erwartet, so dass es sich auch als Zuschauer lohnt, einen Ausflug ins Vöhringer Stadion zu unternehmen. Angeboten werden die Wurfdisziplinen Hammerwurf, Diskuswerfen und das Kugelstoßen und im Sprung können sich die Athleten im Weit-, Hoch-, und Dreisprung messen. Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen, damit alle Sportler gut umsorgt werden können. In die aktuelle Teilnehmerliste und den Zeitplan können Sie unter der Internet-Adresse www.scv-leichtathletik.de unter Termine einsehen.
13. Juni 2011 / Bericht von Daniela Winkler
München / Friedberg - Beim internationalen Pfingstsportfest in München zeigte Fabian Eska erneut seine gute Form. Die A-Schülerinnen des SC Vöhringen holten sich bei den Kreismeisterschaften in Mittel- und Nordschwaben die Norm für die Bayerischen Schüler-Meisterschaften.
Fabian Eska, männliche Jugend A, wollte beim hochkarätigen internationalen Pfingstsportfest in München seine 110m Hürdenbestzeit, die er vor zwei Wochen im Alleingang aufgestellte, noch einmal deutlich verbessern. Bei kühlen 15°C und einem zögerlichen Start blieb die Uhr am Ende jedoch bei 15,33 Sek. stehen, womit er 13 Hundertstel langsamer war als seine persönliche Bestleistung. Fabian durfte sich trotzdem mit dieser Zeit über einen guten dritten Platz freuen. Über die 100m lief er solide 11,87 Sek.
Die 4x100m Staffel der A-Schülerinnen mit der Besetzung Carolin Frank, Celina Kränzle, Jasmin Hochenbleicher und Prisca Allgaier ging bei den Kreismeisterschaften von Mittel- und Nordschwaben außer Wertung an den Start. Das Ziel der vier jungen Athletinnen war die Qualifikationsnorm für die Bayerischen Schüler-Meisterschaften in Ingolstadt zu erreichen. Nach drei sicheren Wechseln blieb die Stoppuhr bei 51,86 Sek. stehen. Die Norm von 54,00 Sek. haben die A-Schülerinnen damit deutlich und souverän unterboten.
08. Juni 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Die Vöhringer Nachwuchsathleten überzeugten bei den Südbayerischen und Schwäbischen Mehrkampf-Meisterschaften in Vaterstetten mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen, zwei Qualifikationen und einem Vereinsrekord. Lisa Bergmann im Verletzungspech.
Für die A-Schülerinnen Celina Kränzle, Prisca Allgaier und Carolin Frank war es der erste Siebenkampf in ihrer jungen Laufbahn. Ziemlich nervös und doch voller tatentrang ging es bei herrlichem Wetter an den Start.
Celina Kränzle (W 14) konnte gleich fünf neue persönliche Bestleistungen feiern: die 100m sprintete sie in 12,49 Sek., sprang 4,96m weit, warf den 600g Speer auf 16,93m, lief die 800m in 2:24,55 Min. und über die 80m Hürden brauchte Celina sehr gute 12,14 Sek.. Mit ihrer Hürdenzeit holte sie zudem den 12 Jahre alten Vereinsrekord von Manuela Huber. Im Kugelstoßen (6,49m) und im Hochsprung (1,41m) zeigte sie ebenfalls gute Leistungen. An Ende des Wettkampfs hatte Celina 3.416 Punkte auf dem Konto, womit die Norm für die Deutschen Schüler-Mehrkampf-Meisterschaften in Cottbus übertroffen wurde. In der südbayerischen Wertung belegte Celina einen sehr guten 4. Platz und in der schwäbischen Wertung holte sie mit knappen neun Punkten Vorsprung den Meistertitel.
Über zwei neue persönliche Rekorde freute sich auch Prisca Allgaier (W 14). Über die 80m Hürden steigerte sie sich um fast zwei Sekunden auf 13,89 Sek. und im Speerwurf verbesserte sie sich um genau fünf Meter auf 18,13m. Auch in den anderen Disziplinen überzeugte Prisca: 100m lief sie in 13,93 Sek., 4,43m sprang sie weit, 7,64m stieß sie die Kugel, 1,38m war die Leistung im Hochsprung und rannte abschließend 2:37,98 Min. im 800m Lauf. Mit 3.102 Punkten schaffte Prisca die Qualifikation zu den Bayerischen Mehrkampf-Meisterschaften und belegte damit den 8. Platz in der südbayerischen Wertung bzw. den 5. Platz in der schwäbischen Wertung.
Zufrieden mit ihren Leistungen konnte auch Carolin Frank (W 15) im Sprint (14,36 Sek.), 80m Hürden (15,34 Sek.), im Kugelstoßen (6,34m) und im Weitsprung (3,97m) sein. Im Hochsprung verbesserte sie ihren eigenen Rekord um 13cm auf 1,41m. Mutig vorne mitlaufend ging sie in das abschließende 800m-Rennen, musste nach einer Runde jedoch dem hohen Tempo Tribut zollen und erreichte am Ende das Ziel in 2:39,84 Min. In der Gesamtwertung erreichte die Vöhringerin mit 2.759 Punkten in der südbayerischen Wertung den 18 Platz, im Raum Schwaben wurde sie damit gute Siebte.
In der Mannschaftswertung belegten die drei A-Schülerinnen sowohl in der Südbayerischen und als auch in der schwäbischen Wertung einen tollen zweiten Platz mit insgesamt 9.277 Punkte.
Lisa Bergmann (weibliche Jugend A) musste leider schon nach ersten Disziplin, dem 100m Hürdensprint, aufgeben. In einer ausgezeichnete Position blieb Lisa an der Siebten Hürde hängen und verdrehte sich beim Auftreten das rechte Knie. Nach einer noch im Stadion ärztlichen Behandlung konnte glücklicherweise eine schwere Verletzung ausgeschlossen werden.
07. Juni 2011 / Bericht von Michael Oehrle
Mit insgesamt 19 Athleten startete der SC Vöhringen letzten Samstag bei den Allgäuer Bestenkämpfen der B-Schüler in Kempten, wobei sich einige junge Talente über vordere Platzierungen freuen durften.
Die 4x75m Staffel der Schülerinnen wurde mit drei sehr guten und schnellen Wechseln und einer Endzeit von 39,92 Sekunden absolviert und bedeutete Platz eins und somit den Titel für die W13-Schülerinnen Annabel Lambacher, Jessica Beyermann, Leonie Panusch und Vanessa Diebolder. Knapp unter 40m lag die Weite von Annabel im Wurf mit dem Schlagball. Der Ball flog bei ihr auf 39,50m und verpasste wegen nur eines halben Meters Platz drei nur knapp. Sehr knapp ging es bei den Annabel und Jessica im 75m Sprint zu. Hier lag Annabel im Vorlauf mit einer Zeit von 10,50 Sekunden nur knapp vor Jessica mit der Vorlaufzeit von 10,62 Sekunden. Diese Zeiten reichten für den Endlauf. Annabel hatte dort eine Zeit von 10,58 Sekunden, Jessica kam nach 10,61 Sekunden ins Ziel – Platz 2 und 4. Panusch Leonie trat in den Wettbewerben 60m Hürden, Hochsprung und Speerwurf an. Die 60m Hürden lief sie wegen Rhythmusproblemen zwischen den Hürden in 10,93 Sekunden, durfte so das für sie sichere Podest leider nicht betreten und landete leider nur auf Platz sechs. Im Hochsprung zeigte sie sich sicherer und sprang mit 1,39m auf Platz 3. Den 400gr. Speer warf Leonie auf 22,75m und landete somit wieder auf dem Podest – diesmal auf Platz 2. Bei der Altersklasse W12 starteten drei B-Schülerinnen: Vanessa Diebolder, Sophia Span und Franziska Kuhn. Die schon in der Staffel eingeteilte Vanessa lief die Einzelstrecke über 75m in 10,45 Sek. und konnte sich einen Platz im Endlauf sichern. Dieser musste wegen Probleme mit der Zeitnahme jedoch zwei Mal durchgeführt werden. Da Vanessa schon nach ihrem Vorlauf mit Fersenproblemen zu kämpfen hatte, musste sie nach dem ersten – nicht gültigen – Endlauf aufgeben. Ähnlich wie Vanessa hatte Sophia Probleme mit ihrer Achillessehne. Sie wollte an diesem Tag die 75m, den Weitsprung und einen 800m Lauf absolvieren. Davon konnte sie nur die 75m-Strecke in 12,43 Sekunden sprinten. Franziska blieb als einzige der W12 Schülerinnen unverletzt. Sie hatte das gleiche Programm wie Sophia auf dem Plan. Mit 11,58 Sekunden absolvierte sie den 75m-Zeitvorlauf und verpasste knapp den Endlauf. Mit 3,40m sprang sie auf Platz 12 der teilnehmenden Schülerinnen beim Weitsprung. Den abschließenden 800m-Lauf hatte sie in guten 2 Minuten und 53,01 Sekunden absolviert. Dies reichte für den vierten Platz. Der Abstand zur dritt Platzierten betrug minimale 0,05 Sekunden.
Die B-Schüler waren mit Silas Kaatz M12 und Jan Engelhard M13 vertreten. Silas startete gleich in vier Disziplinen: 75m, Weitsprung, Speerwurf und 1000m Lauf. Auch er kam beim 75m-Sprint mit einer Zeit von 11,13 Sekunden in den Endlauf seiner Altersklasse. Diesen schloss er dann zeitgleich mit einem Konkurrenten in 11,15 Sekunden ab und landete mit diesem auf Platz zwei. Ähnliches Pech hatte er auch beim Weitsprung. Hier war er mit dem Erstplatzierten und einer Weite von 4,27m gleichauf, wurde jedoch wegen des Regelwerkes auf den zweiten Platz verwiesen. Den 400gr. Speer warf er dank seines schnellen Armes auf 22,52m – Platz 2. Beim seinem 1000m-Lauf hieß es dann auch wieder Platz 2 mit einer Zeit von 3:31,76 Minuten. Nach nur knapp 4 Wochen Training und Vorbereitung bewältigte Jan seinen ersten offiziellen Leichtathletikwettkampf. Er startete über die 75m, nahm im Weitsprung teil und lief die 1000m am Ende des Tages. Seine Leistungen waren 11,22 Sekunden über die 75m, 3,92m im Weitsprung – Platz 8 – und Platz 3 über die zweieinhalb Stadionrunden in 3:49,09 Minuten Laufzeit.
29. Mai 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Bei den Schwäbischen Meisterschaften der Männer, Jugend und Schüler A in Friedberg schaffte Fabian Eska über 110m Hürden die Qualifikation zu den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Jena.
Für Fabian Eska, männliche Jugend A, war es der erste Wettkampf nach den stressigen Abiturprüfungen. Viel Zeit fürs Feiern gab es nicht, denn das Ziel des 18-jährigen war die Deutsche Quali für die 110m Hürden zu erreichen. Hochkonzentriert ging Fabian an den Start und war schon nach zwei Hürden deutlich vor der Konkurrenz. Er ließ sich nicht beirren und hielt das hohe Tempo bis ins Ziel, wo die Uhr bei 15,20 Sek. stehen blieb. Mit dieser Zeit wurde Fabian Schwäbischer Meister und freute sich umso mehr über die geschaffte Norm. Über die 100m wurde er in guten 11,74 Sek. Schwäbischer Vize-Meister. Eine neue persönliche Bestleistung durfte Fabian über die 200m feiern. Er belegte mit 23,49 Sek. einen sehr guten 3. Platz.
Timo Mörz, Männer, konnte aufgrund abiturbedingtem Trainingsrückstand nicht an seine Leistungen herankommen. Er sprintete die 100m in 12,75 Sek. (Platz 12) und über die 200m brauchte Timo 26,24 Sek. (Platz 5).
24. Mai 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Aichach – Nachwuchsleichtathletinnen Carolin Frank und Jasmin Hochenbleicher schaffen bei den Schwäbischen Schüler-Block-Meisterschaften trotz widriger Wetterbedingungen die Norm für die Bayerischen Meisterschaften.
Die Schüler-Meisterschaften fingen bei wunderschönem Wetter an, doch zogen gegen Mittag immer mehr Wolken auf und schließlich kam es zu einem heftigen Gewitter. Woraufhin der Wettkampf für eine Stunde unterbrochen werden musste. Diese Unterbrechung brachte aber den Vöhringer Nachwuchs nicht aus der Ruhe. An diesem Tag konnte Carolin Frank (W 15) drei neue persönliche Bestleistungen feiern und zwar über die 80m Hürden (14,70 Sek.), dem 100m Sprint (14,09 Sek.) und im Weitsprung (4,17m). Im Ballwurf (26,00m) und über die abschließenden 2.000m (8:03,80 Min.) zeigte sie hervorragende Leistung. In der Endabrechnung wurde sie im Block Lauf mit 2.153 Punkten Schwäbische Vize-Meisterin. Jasmin Hochenbleicher (W 14), die ebenfalls im Block Lauf an den Start ging, zeigte im Ballwurf (32,00m), dem Weitsprung (4,23m) und über die 100m (13,57 Sek.) tolle Leistungen. Nach der letzten Disziplin, dem 2.000m Lauf (8:24,70 Min.), hatte sie 2.178 Punkte auf dem Konto und landete damit auf einem guten 5. Platz. Neben ihrer Quali für die Bayerischen Block-Meisterschaften schaffte Jasmin zudem die Bayerische Einzelnorm über die 100m.
Einen ausgezeichneten Wettkampf zeigte Leonie Panusch (W 14) im Block Sprint/Sprung. Die erst 13-jährige startete eine Altersklasse höher und konnte mit 2.127 Punkte einen tollen 6. Platz feiern. Sehr gute Leistungen zeigte sie im Weitsprung mit 4,15m, dem 100m Sprint in 14,31 Sek. und im Hochsprung, wo sie hervorragende 1,40m überquerte. Prisca Allgaier (W 14) schaffte im Hochsprung gute 1,36m und über 100m brauchte sie 14,01 Sek. Am Ende des Tages landete sie mit 2.071 Punkten im Block Sprint/Sprung auf Platz 9. Eine Altersklasse höher startete Jessica Beyermann (W 14) im Block Sprint/Sprung. Im Weitsprung sprang sie 3,82m, was eine neue persönliche Bestleistung bedeutete. Mit 1.812 Punkte stand sie in der Endabrechnung auf Platz 16.
Die Schülerinnen A wurden in der Mannschaftswertung mit 10.341 Punkte sehr gute vierter. Es fehlten lediglich 48 Punkte auf den Bronzeplatz.
Bei den A-Schülern bestritt Lukas Liebsch seinen ersten Wettkampf. In der Altersklasse M14 wurde er im Block Lauf mit 1.969 Punkte guter Vierter. Im Ballwurf (37,00m), dem Weitsprung (4,37m) und dem 100m Sprint (13,76 Sek.) zeigte er sehr gute Leistungen. Silas Kaatz (M 12) zeigte bei den 1.000m seine läuferische Qualität. Er benötigte für die Strecke nur 3:31,96 Minuten. Im Weitsprung mit 4,12m und dem 75m Sprint in 11,52 Sek. zeigte er ebenfalls gute Leistungen. Am Ende sammelte Silas 1.774 Punkte im Block Lauf und landete damit auf einen erfreulichen 3. Platz.
23. Mai 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Bei den Schwäbischen Meisterschaften in Illertissen gewann die Vöhringer Springerin Lisa Bergmann souverän den Dreisprung und wurde im Weitsprung Vizemeisterin.
Drei Vöhringer Athleten zeigten im Vöhlinstadion bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen sehr gute Leistungen. Den Anfang machte Lisa Bergmann. Die noch A-Jugendliche ist in der Frauenklasse an den Start gegangen und wurde im Dreisprung mit einer Weite von 11,11m Schwäbische Meisterin. Mit dieser Weite zum Saisonanfang waren sie und ihr Sprungtrainer Roland Grözinger sehr zufrieden. Im Weitsprung hinterließ Lisa ebenfalls einen hervorragenden Eindruck. Sie sprang konstant über 5m. Mit ihrer persönlichen Tagesbestweite von 5,27m wurde sie hervorragende Vize-Meisterin. Auf die Erstplatzierte Claudia Taryne von TSV Gersthofen fehlte Lisa nur einen Zentimeter.
Fabian Eska, der in der Männerklasse an Start ging, holte sich im Weitsprung mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 6,35m einen sehr guten 4. Platz. In seinem ersten Wettkampf für den SCV sprang Matthias Kast, männliche Jugend B, zufriedenstellende 5,42m (Platz 5).
09. Mai 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Die Schülerinnen A des SCV starten zum Auftakt nach einigen Startschwierigkeiten mit guten Leistungen in die neue Saison.
Bei den Allgäuer – Schüler – Mannschaftsmeisterschaften in Türkheim konnten unsere Dreizehn- bis Fünfzehnjährigen in der A-Schülerklasse der Mädchen eine Mannschaft stellen und sie kämpften bei schönstem Wetter um den Meistertitel. In der ersten Disziplin der 4 x 100m Staffel waren die Mädels sehr nervös. Mit der Besetzung Carolin Frank, Celina Kränzle, Jasmin Hochenbleicher und Prisca Allgaier hatte man vor dem letzten Wechsel einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz. Doch dann passierte das Missgeschick. Beim letzten Wechsel zwischen Jasmin und Prisca wurde der Staffelstab fallen gelassen. Das Aufheben des Stabes kostete sehr viel Zeit, sodass die Uhr bei 60,04 Sek. stehen blieb. Viel Zeit zum Ärgern über den vermasselten Staffellauf gab es nicht, denn es stand der Weitsprung auf dem Programm. Dort konnte Prisca Allgaier eine Weite von 4,40m springen und Jasmin Hochenbleicher sprang 3,75m trotz Anlaufschwierigkeiten. Im Ballwurf zeigten Carolin Frank und Jessica Beyermann ausgezeichnete Leistungen. Carolin warf den 200g-Ball auf 28m und Jessica auf 25m. Eine phänomenale Steigerung hatte Celina Kränzle über die 100m. Sie verbesserte ihren persönlichen Rekord um genau vier Zehntel auf 12,59 Sek. Prisca Allgaier sprintete in 13,90 Sek. über die Ziellinie. Jasmin Hochenbleicher konnte im Kugelstoßen ebenfalls ihre persönliche Bestleistung steigern. Sie stieß die 3-Kilo Kugel auf 7,34m. Jessica Beyermann brachte bei ihrem Debüt die Kugel auf 5,50m. Beim abschließenden 800m Lauf zeigten Celina Kränzle, Carolin Frank und Jessica Beyermann ihre Stärke über die zwei Stadionrunden. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich Celina in dem Schlussspurt mit 2:34,77 Min. vor Carolin (2:36,64 Min.) und Jessica (2:39,40) durch. Am Ende konnte der hervorragende Platz zwei in der Mannschaftswertung gefeiert werden.
Trainer Eugen Buchmüller war zufrieden mit diesem Saisonauftakt. Zu dem verpatzten Staffelrennen meinte er nur: "Es ist schon großen Nationen ein Wechselfehler passiert. Wichtig ist es jetzt nur, es beim nächsten Mal besser zu machen."
09. Mai 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Vier Athleten des SC Vöhringen hatten die Ehre vom Allgäuer Leichtathletikverband für den internationalen Wettkampf nominiert zu werden und vertraten das Team Allgäu beim Länderkampf in Gammertingen mit starker Beteiligung aus Österreich, Schweiz und Baden-Württemberg.
Fabian Eska konnte trotz derzeitigem Abiturstress wertvolle Punkte für die Männermannschaft sammeln: Im Weitsprung landete er mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 6,29m auf Platz 6. Im Hochsprung überquerte er 1,70m (Platz 8).
Daniel Funk sprintete mit der 4 x 100m Staffel der Männer in einer Zeit von 44,74 Sek. auf Platz 6. Über 100m lief er 11,90 Sek. (Platz 10).
Für die männliche Jugend erkämpfte Stefan Funk ebenfalls beachtliche Punkte. Mit der 4 x 100m Staffel erreichte er Platz 3 in einer Zeit von 46,29 Sek. In seiner Paradedisziplin, dem 100m Sprint, konnte er aufgrund von Trainingsrückstand seine Leistung nicht voll abrufen. Er benötige für die 100m 11,90 Sek., was in der Endabrechnung Rang vier bedeutete.
Lisa Bergmann wurde in der 4 x 100m Staffel der Frauen als Startläuferin eingesetzt. Aufgrund eines Fehlers im 2. Wechsel wurde die Frauenmannschaft nachträglich disqualifiziert. Über die 100m Hürden lief sie solide, obwohl sie aufgrund einer Verletzung die letzten Wochen nur eingeschränkt trainieren konnte.
20. März 2011 / Bericht von Manuela Huber
Beim diesjährigen Werner-von-Linde-Sportfest in München zeigten die Vöhringer A-Schülerinnen, dass sie der Jugend um unsere Riedl-Zwillinge des SCVs dicht auf den Fersen sind.
Über die 60 Meter Hürden gewann Celina Kränzle in der Altersklasse W14 mit hervorragenden 9,35 Sekunden (Vorlauf 9,48 Sekunden), womit sie ihrer Trainerin Manuela Huber den Vereinsrekord um 2 Hundertstel abnahm. Herantasten an die Hürden durften sich auch Jasmin Hochenbleicher (12,05 Sek.), Prisca Allgaier (11,72 Sek.) und Carolin Frank (11,84 Sek.).
Bei ihrem ersten Staffellauf über 4x100 Meter zeigten die vier Mädchen Nerven und knackten den Rekord von Martina Riedl, Julia Riedl, Lisa Bergmann und Lisa Walter aus dem Jahr 2007. Mit einer Zeit von 53,49 Sekunden erreichten sie den großartigen zweiten Platz, was für die vier freudestrahlenden Athletinnen gleichzeitig neuen Vereinsrekord und Allgäuer Rekord bedeutete. Sehr zufrieden waren auch ihre Trainer Manuela Huber und Eugen Buchmüller. Beide sind schon jetzt gespannt auf die vielversprechende Freiluftsaison.
11. März 2011 / Bericht von Werner Gallbronner
Martina Riedl holt 200-Meter-Bronze, Julia auf Platz vier
Jubel in der Manford-Halle bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Leichtathletik-Jugend in Leverkusen: Martina Riedl gewann ihren 200-Meter-Zeitendlauf vor Zwillingsschwester Julia. Die Entscheidung über den Titel wurde aber nicht im direkten Duell entschieden: Es gab zwei Zeitendläufe, aus denen die Reihenfolge der DM-Platzierungen ermittelt wurde. In der Addition beider Finals mit insgesamt acht qualifizierten Teilnehmerinnen bedeutete das: DM-Bronze für Martina, Platz vier für Julia. Anna-Lena Freese (FTSV Jahn Birkum) sprintete 23,96 Sekunden als Erste des zweiten Zeitendlaufs vor Stefanie Pähler (LG Olympia Dortmund) ins Ziel. Das zweite Finale gewann Martina in 24,36 Sekunden vor Julia Riedl (24,50). Während Julia sich im Anschluss sehr zufrieden über ihre Leistung zeigte, hatte sich Martina allerdings sogar eine etwas bessere Zeit erhofft, wie Mutter Dagmar Riedl berichtet. Im Vorlauf sei sie zu schnell angegangen und hatte im Endspurt nichts mehr zuzulegen, deshalb startete sie im Finale ein klein bisschen verhaltener. Aber da hätte sie am Ende noch Luft gehabt. Dennoch: Platz drei und vier bei Deutschen Meisterschaften sind herausragende Leistungen und verdienen alle Anerkennung. In der kommenden Ausgabe des SCV aktuell stehen die beiden Zwillingsschwestern im Interview Rede und Antwort und werden unter anderem über ihre Eindrücke von den Meisterschaften in Leverkusen berichten.
10. Februar 2011 / Bericht von Manuela Huber
München – Mit einem Sieg und einigen verletzungsbedingten Ausfällen kehrten die Vöhringer Leichtathleten von den Südbayerischen Meisterschaften der Jugend zurück.
Martina Riedl startete über die 60 Meter mit einer Vorlaufzeit von 7,75 Sekunden. Im Zwischenlauf reichte ihr die Zeit von 7,85 Sekunden, um in den Endlauf zu gelangen. Souverän gewann sie den Endlauf in 7,79 Sekunden und wurde zur Südbayerischen Meisterin geehrt. Ihre Schwester Julia konnte aufgrund einer Muskelverhärtung nicht an den Start gehen und schont sich somit für die Deutschen Meisterschaften in Leverkusen in zwei Wochen.
Fabian Eska ging über die 60-Meter-Hürden an den Start. Leider fand er bereits am Start nicht in seinen Lauf und ging in 8,90 Sekunden über die Ziellinie, was dennoch einen guten 5. Platz bedeutete. Seine Mehrkampfkollegin Lisa Bergmann konnte aufgrund einer Knieverletzung nicht an den Start gehen. Für sie gilt es nach der Regeneration nächstes Wochenende auf den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften ihr Können zu zeigen.
25. Januar 2011 / Bericht von Daniela Winkler
München - Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und Jugend B sprintete Julia Riedl zum Bayerischen Vize-Titel über 60m und zur Goldmedaille über 200m und holte sich zudem einen neuen Vereinsrekord.
Für die Vöhringer Sprint-Zwillinge ist es immer etwas ganz besonderes, bei den Bayerischen Meisterschaften zu starten. Dieses Jahr suchten die beiden Jugendlichen Martina und Julia Riedl die Konkurrenz und starten deshalb in der höheren Frauenklasse.
Am ersten Wettkampftag standen die 60m auf den Programm. Martina und Julia konnten ihre Vorläufe in 7,77 Sek. bzw. 7,69 Sek. für sich entscheiden. In den Zwischenläufen zeigten dann beide ihre Sprintfähigkeiten. Martina qualifizierte sich für den Endlauf mit einer Zeit von 7,64 Sek. und Julia mit 7,62 Sek. Diese Zeit bedeutete für Julia eine neue persönliche Bestleistung und einen Vereinsrekord, den bis dato ihre Schwester gehalten hatte. Im Finale konnte Julia ihre Zeit aus dem Zwischenlauf wiederholen und erbeutete sich damit den bayerischen Vize-Titel. Martina schaffte nach einem schlechten Start noch einen guten vierten Platz mit 7,71 Sek.
Einen Tag später starteten beide in ihrer Paradedisziplin, dem 200m Lauf. Beide gewannen ihre Vorläufe in zeitgleichen 24,62 Sek. Im Finale zeigten Julia und Martina dann ein Kopf an Kopf Rennen. Am Ende holte sich Julia (24,45 Sek.) ganz knapp den Bayerischen Meistertitel vor ihrer Schwester Martina (24,51 Sek.) und zeigten damit ihre Sprint-Dominanz auch in der höheren Frauenklasse.
Lisa Bergmann, die ebenfalls in der höheren Klasse an Start ging, holte sich im Dreisprung mit einer Weite von 11,08m einen sehr guten 4. Platz. Auf das Bronzepodest haben ihr nur vier Zentimeter gefehlt.
In der männlichen Jugend B ging Stefan Funk über die 60m an den Start. Bei seinem Vorlauf, den er in 7,47 Sek. sprintete, zog er sich eine Zerrung zu. Deshalb hat er leider auf den Zwischenlauf verzichten müssen.
16. Januar 2011 / Bericht von Daniela Winkler
Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften der A-Jugend in Fürth überzeugten die Vöhringer Leichtathleten mit neuen persönlichen Bestleistungen und Vereinsrekorden.
Den Anfang machte Fabian Eska im Dreisprung. Dort wurde er mit guten 12,69m Bayerischer Vize-Meister. Obwohl er letzte Woche rund 30 cm weiter sprang, war Fabian mit seiner Leistung zufrieden. Aufgrund von leichten Kniebeschwerden verzichtete er auf den Hochsprung, um sich besser auf die 60m Hürden konzentrieren zu können. Dass dies eine richtige Entscheidung war, zeigte er in seinem Vorlauf, den er mit persönlicher Bestleistung in 8,62 Sek. gewann. Im Endlauf konnte er trotz zögerlichem Start die Zeit auf 8,58 Sek. steigern und erkämpfte sich damit den hervorragenden 3. Platz.
Auch Lisa Bergmann unterstrich ihre gute Form von letzter Woche. Im Hochsprung überquerte sie 1,58m und belegte damit den 6. Rang. Mit dieser Sprunghöhe nahm das Sprungtalent wieder einmal ihrer Trainerin Manuela Huber einen Vereinsrekord weg, was beide jedoch freudig feierten. Über die 60m Hürden lief Lisa auf Platz 6 mit einer sehr guten Zeit von 9,93 Sek. und konnte damit ihren persönlichen Rekord um dreizehntel verbessern. Im Weitsprung belegte sie mit 5,30m den 5. Platz, wobei ihr bei einem äußerst engen Konkurrenzfeld auf den Bronzeplatz nur wenige 8cm fehlten.
10. Januar 2011 / Bericht von Daniela Winkler
München - Martina Riedl, Lisa Bergmann und Fabian Eska holten sich am Sonntag den Südbayerischen Meistertitel in der Münchner Werner-von-Linde Halle, zudem gab es weitere Podestplätze und zahlreiche Rekorde für die Athleten des SC Vöhringen.
In einer ausgezeichneten Form präsentierten sich die Vöhringer Sprint-Zwillinge Martina und Julia Riedl, die in der höheren Frauenklasse an den Start gingen. Den Vorlauf über 60m gewannen Martina und Julia souverän in 7,71 Sek. bzw. 7,74 Sek. Im Zwischenlauf konnten beide ihre Zeiten auf 7,68 Sek. (Martina) und 7,66 Sek. (Julia) steigern, was für Julia persönliche Bestleistung bedeutete. In einem spannenden Finale wurde Martina mit einem neuen Vereinsrekord von 7,63 Sek. zweite vor Julia mit 7,69 Sek. Beide mussten sich nur der 28jährigen Anja Wurm (7,57 Sek.) von der LG Stadtwerke München geschlagen geben. In der Paradedisziplin der Zwillinge über die 200m ließen sie ihrer Konkurrenz keine Chance. Martina gewann in einer fabelhaften Zeit von 24,23 Sek. vor ihrer Schwester Julia (24,42 Sek.). Für beide bedeutete dies persönliche Bestleistung, sowie für Martina die Verbesserung des eigenen Vereins- und Allgäuer Rekordes.
Auch Lisa Bergmann, die ebenfalls in der höheren Frauenklasse an Start ging, zeigte sich in guter Form. Sie lief die 60m Hürden in guten 10,21 Sek. und stieß die 4-Kilo Kugel auf solide 8,02m. Im Weitsprung sprang sie eine neue persönliche Bestleistung mit einer Weite von 5,38m. Mit dieser Weite kam sie nicht nur auf Platz sechs, sondern nahm auch den Vereinsrekord von ihrer Trainerin Manuela Huber weg. Den Titel holte sich Lisa im Dreisprung mit einer Sprungweite von 11,29m, was einen neuen Vereins- und schwäbischen Rekord bedeutete.
Fabian Eska, der in der höheren Männerklasse an den Start ging, belegte im Weitsprung mit einer Weite von 6,14m Platz 11. Einen neuen Vereinsrekord konnte Fabian im Hochsprung verbuchen. Er sprang 1,76m hoch, was ihm Platz fünf einbrachte. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 12,97m holte sich Fabian im Dreisprung den Südbayerischen Meistertitel.
Timo Mörz lief die 60m in soliden 7,94 Sek. und über die 400m blieb die Uhr bei 60,40 Sek. stehen.