13. Dezember 2010 / Bericht von Gerhard Fesenmayer
Am Freitag den 26.11.10 fand die Jahresversammlung der Leichtathletikabteilung statt. Neben der Rückschau über die vergangene Saison und Ehrungen wurde turnusgemäß die Abteilungsleitung neu gewählt. Für weitere 2 Jahre bleiben Gerhard Fesenmayer Abteilungsleiter, Birgit Bergmann Stellvertreterin, Andrea Meiert Kassenwartin, Irene Schwägerl Jugend- und Schülerleiterin. Neu im Amt als Schriftführerin ist Nina Süßegger. Zum Abschluss der Versammlung stellte Franz Puckert, Leiter des Arbeitskreise SCV-Werteleitbild, das Konzept und Logo des SCV-Werteleitbilds vor.
13. Dezember 2010 / Bericht von Manuela Huber
Am 23.10.2010 fand im Gymnasium Türkheim die diesjährige Talentiade des E-Kaders statt. 65 Sportler/-innen des Jahrganges 1997 und 1998 stellten sich der Herausforderung, um in den E-Kader berufen zu werden.
Auch der SCV trat mit fünf Athletinnen zum Test an. Allgaier Prisca (JG 1997), Hochenbleicher Jasmin (JG 1997), Kränzle Celina (JG 1997), Jall Veronika (JG 1998) und Beyermann Jessica (JG 1998) durften sich in folgenden Tests beweisen: 30 Meter fliegend, Jump & Reach, Medizinballschocken, 5er-Sprunglauf und der Coopertest.
Insgesamt mussten 26 Punkte erreicht werden, um in das E-Kader aufgenommen zu werden. Beste aller teilnehmenden Athleten war mit starken 35 Punkten Celina Kränzle. Die Grundlage dafür legte sie mit 10 Punkten im Medizinballschocken, 9 Punkte im Sprint und jeweils 8 Punkte im Sprung. Der abschließende Coopertest rundeten das tolle Ergebnis ab.
Ebenso schafften es Jasmin Hochenbleicher (Gesamtpunktzahl 31)und Allgaier Prisca (Gesamtpunktzahl 27) mit ihren souveränen Leistungen in das Kader-Team.
Veronika Jall (Gesamtpunktzahl 18) und Jessica Beyermann (Gesamtpunktzahl 24) haben die vorgegebenen 26 Punkte knapp verfehlt. Da sie jedoch ein Jahr jünger sind, haben sie nächstes Jahr noch einmal die Chance an der Talentiade teil zu nehmen. Bis dahin wird fleißig trainiert!
Für die drei Kaderathleten heißt es nun (über den Winter) einmal im Monat ein gesondertes Training bei den Kadertrainern in Türkheim zu besuchen. Diese ganztägigen Samstagseinheiten finden insg. sechsmal statt, davon ist auch eine Einheit in der Werner-von-Linde-Halle in München vorgesehen. Für die SCV-Trainer gibt es die Möglichkeit während des Kadertrainings spezielle Workshops zu verschiedenen Themen wie Trainingsmethoden, Trainingstechniken, etc. zu besuchen.
Wir wünschen den Kaderathleten viel Erfolg im Training, eine verletzungsfreie Saison und weiterhin gute Motivation, damit alle Ziele erreicht werden!
06. Dezember 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Fürth/Ulm - Beim Nikolaussportfest in der Ulmer Messehalle und beim LAC Quelle Sprintercup in Fürth präsentieren sich die Vöhringer Leichtathleten in einer ausgezeichneten Form.
Beim Sprintercup in Fürth gingen die Vöhringer Sprinttalente Martina und Julia Riedl (weibliche Jugend A) an den Start, um ihre Form nach dem Grundlagentraining zu testen. Im 60m Sprint sicherte sich Julia in einer Zeit von 7,79 Sek. Platz eins vor ihrer Zwillingsschwester Martina (7,81 Sek.). Das gleiche Bild gab es auch beim 150m Sprint, dort gewann wieder Julia (18,33 Sek.) ganz knapp vor Martina (18,38 Sek.). Trainer Eugen Buchmüller war mit diesem Hallentest sehr zufrieden, da hier das gute Grundlagentraining bestätigt wurde und beide Mädchen nebenbei die Qualifikation zu den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften in Leverkusen geschafft haben.
Ebenfalls stark zeigte sich Fabian Eska (Jugend A) beim Nikolaussportfest in Ulm. Er sprintete über 60m (7,53 Sek.) und 60m Hürden (8,78 Sek.) jeweils auf Platz 3 und stellte dabei in beiden Disziplinen einen neuen persönlichen Rekord auf. Zudem verbesserte er im Hürdensprint seinen eigenen Vereinsrekord. Eine solide Leistung zeigte Fabian im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,20m.
Auch drei Nachwuchstalente des SC Vöhringen nahmen an dem Nikolaussportfest teil. Celina Kränzle, Jasmin Hochenbleicher (beide W14) und Carolin Frank (W15) bestritten einen Vierkampf. Celina Kränzle lief die 60m in 8,33 Sek., sprang 1,40 hoch, 4,80m weit und stieß die 3-Kilo Kugel auf 5,99m. In der Summe aller Disziplinen bedeutete es Platz 8. Jasmin landete mit einem besonders starkem 60m Sprint (8,42 Sek.) auf Platz 15 und Carolin Frank erreichte Platz 12.
05. November 2010
Die Abteilung Leichtathletik lädt alle ganz herzlich zur Abteilungsversammlung am 26. November 2010 ein.
Die Versammlung beginnt um 19:45 Uhr in der Sportparkgaststätte. Hier finden Sie die Einladung und Tagesordnung.
07. Oktober 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Zum Ende der Leichtathletiksaison traten zwei Vöhringer Wurfspezialisten bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften im Werfer-Fünfkampf an, der am Samstag in Bogen/Niederbayern statt fand.
Dauerregen und kühle Temperaturen waren alles andere als ideale Bedingungen für gute Leistungen und machten allen Athleten schwer zu schaffen.
Für Andrea Meiert (W40) war es verletzungsbedingt der erste Wettkampf überhaupt in diesem Jahr. In den ersten zwei Disziplinen erreichte sie mit 9,59m im Kugelstoßen und 28,44m im Speerwerfen solide Leistungen. Nachdem sie in ihren „Angstdisziplinen“ Hammerwerfen mit 28,88m und Diskuswerfen mit 25,44m ordentliche Weiten erzielte, stand sie in der Zwischenrechnung vor dem abschließenden Gewichtwerfen auf dem 2. Platz. Das Werfen des 9,08kg Gewichts war für sie absolute Premiere, sodass sie mit den erzielten 8,27m mehr als zufrieden war. In der Werfer-Fünfkampfwertung der Bayerischen Seniorenmeisterschaft bedeutete dies schlussendlich den verdienten zweiten Rang und damit den Titel der Bayerischen Vizemeisterin.
Gerhard Fesenmayer (M45) konnte sich auf Grund seiner Saisonleistungen ebenfalls Hoffnungen auf einen Podestplatz machen. Nach guten 8,60m mit dem 15,88kg Gewicht gelang ihm jedoch im Diskuswerfen kein gültiger Versuch, was leider 0 Punkte in dieser Disziplin bedeutete. Deshalb waren alle Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten drei schon früh dahin. Für die Motivation zu den folgenden Disziplinen war dies nicht gerade förderlich, sodass er im Hammerwerfen, im Speerwerfen und im Kugelstoßen nur noch mäßige Leistungen erzielte. Nachdem jedoch auch einige seiner Konkurrenten den schlechten Wetterbedingungen Tribut zollen mussten, reichte es in der Endabrechnung zu aller Überraschung auf Rang vier in seiner Klasse.
16. September 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Auch in diesem Jahr nahmen die Senioren der Leichtathletikabteilung des SC Vöhringen sehr erfolgreich am Internationalen Herbstsportfest in Legau teil. Drei erste Plätze und ein fünfter Platz in den jeweiligen Altersklassen waren das Ergebnis einer intensiven Wettkampfvorbereitung.
Nina Süßegger ging in der Klasse W30 an den Start. Nach einer respektablen Zeit im Sprint und einem soliden Weitsprung erzielte sie im Schleuderball hervorragende 30,44m und beim Kugelstoßen 7,75m. In der Mehrkampfwertung ihrer Altersklasse bedeutete dies für die Athletin den ersten Platz.
Birgit Bergmann (W45) absolvierte einen sehr guten Mehrkampf. Sie stellte mit 28,25m im Schleuderball und 7,81 Sek. im 50m-Sprint jeweils persönliche Bestleistungen auf. Mit ihrer Leistung im Kugelstoßen war sie nicht ganz zufrieden. Dennoch gewann Sie die Mehrkampfwertung in einem starken Starterfeld überlegen mit über 100 Punkten Vorsprung.
Auch Irene Schwägerl sicherte sich den Sieg in der Klasse W50. Sie stellte ebenfalls über 50m mit 7,79 Sek. und im Schleuderball mit 26,90m persönliche Bestleistungen auf, blieb allerdings beim Kugelstoßen mit 8,77m und beim Weitsprung mit 3,92m etwas hinter Ihren Erwartungen zurück.
Gerhard Fesenmayer (M45), der Vöhringer Wurf- und Seniorentrainer, musste sich im Mehrkampf ungewohnten Disziplinen stellen. Obwohl sein Schwerpunkt eindeutig der Wurfbereich ist, konnte er seine Sprintzeit im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und erzielte auch im Sprung eine ansprechende Leistung. 37,61m und persönlich Bestleistung im Schleuderball, aber eher schwache 8,60m im Kugelstoßen reichten in einem stark besetzten Starterfeld zu Rang 5.
09. August 2010 / Bericht der Neu-Ulmer Zeitung vom 09.08.2010
An Leena Günther war einfach nicht vorbeizukommen: Die Kölner Sprinterin holte sich nach ihrem Sieg über die 100 Meter auch über die 200 Meter unangefochten die Goldmedaille in 24,00 Sekunden. So fiel es den Vöhringer Sprint-Zwillingen Julia und Martina Riedl leicht, sich riesig über ihre Silber- und Bronzemedaille zu freuen.
Zwar ist Julia acht Minuten älter als ihre Schwester, doch im 200-Meter-Finale war Martina die Schnellere: In 24,36 Sekunden sicherte sie sich Rang zwei vor ihrer Schwester, die mit einer Energieleistung den Angriff von Josefina Elsler auf die Bronzemedaille auf den letzten Metern noch bravourös abwehrte und schließlich in 24,45 Sekunden eine ebenfalls starke Zeit ablieferte.
Es dauerte ein paar Minuten, ehe sich die Freude durchsetzte. Im Zielraum versammelte sich schnell der Fantross aus Vöhringen, um seine Medaillenmädchen kräftig herzen zu können. Doch Julia verzog sich erst einmal, suchte etwas Abstand - was sich allerdings keineswegs auf die Niederlage gegen ihre Schwester bezog, wie sie wenig später freudestrahlend versicherte: „Meine Beine haben total zugemacht, ich musste erst einmal etwas Luft holen“, erklärte sie.
Überhaupt war es eine riesige Nervenanspannung gewesen, gaben Julia und Martina hinterher offen zu. Julia hatte beim Aufstehen am Samstagmorgen gar die Sorge, dass gar nichts mehr geht: „Die Muskeln waren total schwer, da hat einfach der Freitag dringesteckt.“ Der hatte ihr ja den fünften Platz im 100 Meter-Finale gebracht, Martina war da trotz guter Vorläufe gar nicht erst gestartet.
Muskulatur musste erst wieder leistungsfähig gemacht werden
Und Martina war überglücklich mit ihrer Silbermedaille: „Ich hatte heuer kein so gutes Jahr, habe immer eine Verletzung mitgeschleppt“, erzählt sie. Dass es dann gerade in Ulm so gut lief, sei umso besser: „Wir hatten uns so fest vorgenommen, gemeinsam eine Medaille zu holen“, erklären sie, „dass es jetzt tatsächlich geklappt hat, ist einfach super!“ Dann nahmen sie sich das erste Mal nach dem Finale so richtig fest in den Arm.
Bis zum Finale hatte ihr Physiotherapeut erst einmal gehörig zu schwitzen, um die Muskulatur wieder auf Leistungsfähigkeit zu trimmen. In der Zeit zwischen Vorlauf und Finale galt es dann, die Konzentration hochzuhalten, dabei dennoch zu relaxen und sich vom ständigen Reinhören in den Körper und den Muskel nicht kirre machen zu lassen. „Musik hören ist da ein gutes Rezept“, verraten die Zwillinge.
„Es hat alles prima geklappt“, freut sich auch Trainer Eugen Buchmüller, der den großen Jubel auf seine stille Art mit etwas Abstand teilte: „Als klar war, dass Leena starten würde, wussten wir, dass es mit Gold nichts werden würde. Die Läufe selbst waren optimal, das war von beiden eine super Leistung. Ich bin hochzufrieden.“
09. August 2010 / Bericht der Südwest Presse vom 09.08.2010
Silber und Bronze: Die Riedl-Zwillinge zählen zu den besten deutschen Nachwuchssprinterinnen. Im Interview spricht ihr junger Trainer Eugen Buchmüller (25) über Erfolge, Ziele und gemeinsame Perspektiven.
Herr Buchmüller, die Silbermedaille über 200 Meter für Martina und Bronze für Julia sind ein toller Erfolg - auch für den Trainer. . .
EUGEN BUCHMÜLLER: Es ist das Optimale herausgekommen. Martina und Julia waren wirklich sehr, sehr stark, die Vöhringer Fan-Kulisse am Zielraum beeindruckend. Das ist das Tolle bei uns: Jeder freut sich für jeden. Das macht so einen kleinen Verein aus. Allein Siegerin Leena Günther, die je auch schon die 100 Meter gewonnen hat, war an diesem Tag nicht zu schlagen.
Sie selbst sind Sprinter gewesen. Sicher die ideale Kombination?
BUCHMÜLLER: Absolut. Ich kann mit Sprintern wirklich mehr anfangen, habe auch Hochsprung und Weitsprung gemacht. Aber Kugelstoßen oder Speerwerfen überlasse ich lieber anderen.
Sie sind erst 25 Jahre alt wie 100-Meter-Europameisterin Verena Sailer. Haben Sie beim SC Vöhringen noch mit ihr zusammen trainiert?
BUCHMÜLLER: Es war gerade die Zeit, als sie nach Kempten umgezogen ist. Siegfried Reinhardt war ihr Trainer und dann meiner. Wir haben sie mit ihrem neuen Coach Valerij Bauer oft bei Wettkämpfen getroffen und kennen uns seitdem gut. Als sie in Barcelona Gold holte, hat sich der ganze Verein mit ihr gefreut. Sie kommt von uns, hat hier ihre Leichtathletik-Wurzeln.
Gibt es mit den Riedl-Zwillingen jetzt doppeltes Potenzial für die künftige Verena-Sailer-Nachfolge?
BUCHMÜLLER: Momentan sind wir auf gutem Weg. Aber generell lässt sich das schwer sagen. Martina und Julia haben jetzt noch ein Jahr Schulzeit, dann kommt wahrscheinlich das Studium, vielleicht auch eine Berufsausbildung. Außerdem müssen sie gesund bleiben. Da kommen viele Faktoren zusammen. Deshalb kann man nicht pauschal sagen: Wir werden Leistungssportler und verdienen so unser Geld.
Aber es würde ihnen Spaß machen?
BUCHMÜLLER: Wenn sie international bestehen können, auf jeden Fall. Das würde den beiden ganz bestimmt Spaß machen.
Martina und Julia werden immer stärker, die Anfragen anderer Klubs damit auch häufiger? Von Anfang Oktober bis Ende November wäre ein Vereinswechsel möglich. . .
BUCHMÜLLER: Es wird schon immer wieder nachgefragt. Aber nicht bei mir. Ob da etwas Ernsthaftes dahinter steckt, kann ich nicht sagen. Jetzt ist erst einmal für sechs Wochen Trainingspause. Dann setzen wir uns wie üblich vor der Hallensaison zusammen und besprechen, wie es weitergeht. Da wird auch diskutiert, ob die Zusammenarbeit zwischen Athletinnen und Trainer passt, und es geht um Saisonziele.
Julia und Martina sind 17, Sie selbst sind auch noch jung. Ist das nicht manchmal schwierig?
BUCHMÜLLER: Natürlich haben beide auch ihren eigenen Kopf. Das ist zwar kein Problem. Aber wenn ich 45 wäre und 20 Jahre Trainer-Erfahrung hätte, wäre es sicher noch einmal ein Unterschied.
Die beiden sind unheimlich schnell, waren sie das eigentlich schon immer, weil sie die Anlage dazu haben?
BUCHMÜLLER: Von vorneherein waren sie gar nicht so schnell, sondern im Schülerbereich eher Mittelmaß. Das zeigt sich in den Bestenlisten: Es gab Schnellere, auch im Verein. Erst mit 15 kam der Durchbruch, erst da haben wir gesagt: Ihr geht in die Sprint-Richtung. Sie waren sehr konzentriert im Training, die Muskulatur bildete sich aus. Wie sich zeigte schnellfaserige Muskeln, die ideal für Sprint sind. Ich habe die zwei in der B-Jugend von Manuela Huber übernommen, plötzlich liefen sie schneller, als jeder dachte. Am Anfang habe ich an der Uhr gezweifelt - bis sich die Zeiten immer wieder bestätigten.
Die Kölnerin Leena Günther ist schon 19 und im zweiten A-Jugend-Jahr. Martina und Julia werden im Oktober erst 18 und können 2011 in der A-Jugend erneut ihre Klasse demonstrieren. Ist die U-20-Europameisterschaft das logische Ziel?
BUCHMÜLLER: Die Saisonplanung beginnt ja erst nach den Wettkämpfen, aber ich gehe davon aus, dass die EM in Tallinn die große Herausforderung für beide sein wird. Wenn es für Julia und Martina kommende Saison optimal läuft, haben sie vielleicht sogar Endlaufchancen.
09. August 2010 / Bericht der Südwest Presse vom 07.08.2010
Julia Riedl vom SC Vöhringen hat es bei der Jugend-DM in Ulm bis ins 100-Meter-Finale geschafft. Sie wurde gestern Abend Fünfte. Nicht bei allen Leichtathleten aus der Region lief es im Donaustadion so gut.
Nass, kalt, grau. Und zu allem Überfluss begann der Weg in den 100-Meter-Endlauf bei den Deutschen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften im Donaustadion für Julia Riedl mit einer Schrecksekunde. Kurz hinterm Zielstrich im Vorlauf griff sich die Vöhringer Sprinterin irritiert an den linken Oberschenkel, wo sie ein Ziehen spürte. Klarer Fall für den Physiotherapeuten: Es war ein Krampf, die Behandlung erfolgreich. Zusammen mit Zwillingsschwester Martina trat sie zum Zwischenlauf an. Während Martina Riedl als Fünfte in 12,14 Sekunden erst durch die Absage von Josefina Elsler (Rönnau) weiterkam, dann aber mit Blick auf die 200 Meter heute (Vorlauf: 13.25 Uhr) selbst verzichtete, erreichte Julia in 12,05 sicher den A-Jugend-Endlauf und feierte am Ende ihren bisher größten Erfolg: Die 17-Jährige wurde in 12,14 Fünfte. Es überraschte nicht, dass es ein Trio aus der Silber-Staffel der U-20-Weltmeisterschaft in Kanada aufs Podest schaffte: Leena Günther (Köln/11,54), Tatjana Pinto (Münster/11,64) und Nadja Bahl (Potsdam/11,93). Vierte wurde Janina Kölsch (Köln/12,04). "Wir sind super zufrieden mit Platz fünf. Julia war klasse", sagte Trainer Eugen Buchmüller ...
09. August 2010 / Bericht der Neu-Ulmer Zeitung vom 07.08.2010
Der Weg nach Olympia ist meist anstrengend, steinig - und mitunter sehr nass! Für die allerbesten Nachwuchs-Leichtathleten Deutschlands bot der Ulmer Dauerregen gestern am ersten Tag der Jugend-DM im Donaustadion eine echte Herausforderung. Herausragendes Ergebnis aus hiesiger Sicht: Julia Riedl vom SC Vöhringen erreichte im 100-Meter-Finale in 12,14 Sekunden den fünften Platz.
Tückisch war das kalte Wetter eben für die Sprinter; fast hätte das in der A-Jugend Julia Riedl über 100 Meter den Einzug in die Zwischenläufe gekostet: „Bei so einem Wetter hat man keinen Durst“, weiß Trainer Eugen Buchmüller, „der Körper braucht aber Flüssigkeit, weil beim Aufwärmen ja doch geschwitzt wird.“ Die Folge bei Julia: Kurz vor der Ziellinie verhinderte ein kleiner Krampf im Oberschenkel den Sieg. Dank guter 12,19 Sekunden reichte es dennoch für den Zwischenlauf, nach ausreichender Flüssigkeitszufuhr in der Pause in 12,05 Sekunden schließlich für den Endlauf. Mit 12,14 qualifizierte sich auch Zwillingsschwester Martina fürs Finale, allerdings zog sie wegen Beschwerden im Oberschenkel zurück, um ihre Medaillenchancen über 200 Meter nicht zu gefährden. Den Titel machten schließlich die Favoritinnen Lena Günther (Köln) und Tatjana Pinto (Münster) unter sich aus: Günther gewann in 11,54 Sekunden mit knappem Vorsprung ...
03. August 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Ideale Wetterbedingungen mit bis zu 30°C und beste Betreuung durch zwei Trainer und Begleiter fanden Fabian Eska und Lisa Bergmann vom SC Vöhringen bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten.
Es war Fabian Eskas (MJB) erster 10-Kampf - die Königsdisziplin der Leichtathletik. Jedoch erwartete er viel von sich und ging daher nicht ganz so locker an den Wettbewerb heran. Trotz leichter Unsicherheiten im Weitanlauf und im Speer konnte er sich immer wieder gut motivieren für die nächste Disziplin - wie es sich für einen guten 10-Kämpfer gehört. Am ersten Tag erbrachte er folgende Leistungen: 100 m sprintete er in 11,83 Sek; weit sprang er 5,71m; Im Kugelstoßen wuchtete er 10,77m; hoch flog er 1,76m; die abschließenden 400m rannte er in 56,98 Sek. Der zweite Tag sah wie folgt aus: 110 m Hürden rannte er in 15,56 Sek; den Diskus warf er 23,97m; Stabhoch sprang er 2,60m mit persönlicher Bestleistung, den Speer schleuderte er 26,18m weit und die 1500m rannte er in 5:13,58 Min und neuer Bestleistung. An seinen ersten 1500m-Lauf ging er selbstsicher an den Start und konnte hier eine sehr gute Zeit erreichen, was am Ende zu Platz 6 im 10-Kampf und Platz 5 im 5-Kampf reichte (4961 Punkte bzw. 2837 Punkte).
Lisa Bergmann, WJB, zeigte am ersten Tag ihres Siebenkampfes: 100m Hürden überquerte sie in 16,59 Sek; hoch sprang sie 1,54m; die Kugel wuchtete sie auf eine persönliche Bestleistung von 8,93m, 100m sprintete sie in 13,81 Sek. Am zweiten Tag sprang sie 5,21m weit; Speer warf sie auf fabelhafte 30,57m und 800m lief die Mehrkämpferin 2:57,73 Min. Sehr zufrieden mit ihren Leistungen war sie im Weit und im Speerwerfen. Hier hat sie endlich die 30-Meter-Marke geknackt. Beim 800m-Lauf traute sie sich weniger zu als sie kann. Aber ihre Trainer geben nicht auf und hoffen, dass sie hier das nächste Mal ihren inneren Schweinehund überwunden wird und eine bessere Zeit rauskommen wird. Am Ende landete sie auf Platz 11 im 7-Kampf und Platz 10 im 4-Kampf (3895 Punkte bzw. 2404 Punkte).
Jetzt werden die zwei erstmal zwei Wochen in eine verdiente Leichtathletik-Pause gehen und ab September ins Vorbereitungstraining für die Wintersaison gehen.
20. Juli 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Dasing – Vöhringens Leichtathletiksenioren konnten am Wochenende bei herrlichem Wetter sehr ansprechende Leistungen zeigen, in ihren Altersklassen holten sie jeweils mehrere Titel und Vizetitel.
Drei erste Plätze belegten jeweils Birgit Bergmann, W 45, und Irene Schwägerl, W 50. Birgit konnte im Diskuswurf in ihrem zweiten Diskuswettkampf überhaupt mit 19,11m glänzen und stieß die 4kg schwere Kugel auf 7,81m. Trotz Anlaufprobleme beim Weitsprung reichte es mit einer Weite von 3,51m auf den ersten Rang. Irene sprang in ihrer Altersklass 4,06m und wuchtete die Kugel auf sehr beachtliche 9,18m. Da sie sich im Weitsprung leicht zerrte, konnte sie nun beim Anlauf für den Sperrwurf nicht mit vollem Druck und Risiko durchziehen, dennoch erlangte die Speerspitze gute 19,78 m. Auch Gerhard Fesenmayer, M45, verbesserte sich im Speer auf 25,41m und Rang eins. Nicht ganz zufrieden war er mit seiner Leistung im Kugelstoßen (8,86m) und Diskus (24,91m), trotzdem bescherten ihn diese Leistungen den erfreulichen Vizetitel bzw. gefeierten Titel. Die jüngste Seniorin Nina Süßegger, W30, zeigte in ihrem zweiten Wettkampf überhaupt sehr passable Ergebnisse: jeweils den zweiten Platz erreichte sie im 100m Lauf (14,52 Sek.), Kugelstoßen (9,18m) und Weitsprung (4,28m).
Am gleichen Wochenende wurden in Dasing auch die schwäbischen Schülermeisterschaften ausgetragen. Viele junge Athleten Vöhringens traten dabei an. Doch dass die Luft langsam raus war und sich die Schüler schon auf die wohlverdiente Ferienpause sehnen, merkte man an den Leistungen. Dennoch gab es einige gute Ergebnisse zu verzeichnen: Leonie Panusch, W12, siegte über die 60m Hürden in 10,93 Sek. Die Mädchenstaffel W 13 um Jasmin Hohenbleicher, Prisca Allgaier, Celina Kränzle und Jessica Beyermann konnte trotz einem misslungenen Wechsel den Titel für sich holen. Erfreulich konnte am Ende Trainer Michael Oehrle feststellen, dass alle seine Jungathleten im Sperrwurf eine persönliche Bestleistung erlangten und sich somit das intensive Techniktraining auch weiterhin lohnt.
12. Juli 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Hof - Fantastisches Wetter und Spitzenleistungen: Bei den Bayerischen Meisterschaften der Jugend zeigten sich Vöhringens Athleten in Topform. Dabei konnten die Staffel um unsere Riedl-Zwillinge und Lisa Bergmann im Dreisprung die bestehenden Allgäuer Rekorde verbessern.
Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Ulm hatte die Staffel über 4 x 100m der weiblichen Jugend mit Lisa Bergmann, Julia und Martina Riedl zusammen mit Sarah Bußmann bereits erreicht, jetzt konnten die vier noch eins drauflegen und rannten in schnellen 48,70 Sek. zum neuen Vereins- und Allgäuer Rekord und in der Bayernwertung auf Rang zwei. Großen Grund zum Jubeln hatte auch Lisa Bergmann im Dreisprung. Mit einer grandiosen Steigerung auf 11,30m konnte auch sie ihren eigenen Allgäuer Rekord beachtlich verbessern und erreicht im Wettkampf die Silbermedaille.
Dass Julia Riedl nach einer verletzungsfreien Saisonvorbereitung schnell sein wird, war zu erahnen. Doch dass es im Finallauf über 100m ein so spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihrer Schwester Martina geben würde, bei dem sie am Ende die Nase mit 11,90 Sek. vor 11, 97 Sek. und neuem Vereinsrekord vorne hatte, war eine überraschend starke Leistung. Beide Mädchen waren mit ihren Zeiten mit deutlichem Vorsprung vor ihrer bayerischen Konkurrenz, bei der die drittplatzierte deutlich über 12 Sekunden lief. Beide verzichteten aufgrund ihrer Reise zur Weltmeisterschaft in Kanada am kommenden Mittwoch auf das 200m-Rennen und wollen sich bis dahin schonen.
Freudig, doch enttäuscht zugleich war der 400m Hürdenläufer Fabian Eska. Er lief ein beachtliches Rennen über die Stadionrunde in der brühenden Hitze und musste am Ende trotz persönlicher Bestleistung von 58,07 Sek. und dem Vizetitel feststellen, dass es für die Quali zu den Deutschen Jugendmeisterschaften um minimale 7/100 nicht gereicht hatte. Ob es in dieser Saison noch eine Möglichkeit für die Qualifikation geben wird, ist noch nicht sicher. Über die 110m Hürden erreichte er in 15,41 Sek. den siebten Platz.
06. Juli 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Das Nachwuchstalent der Leichtathleten Celine Kränzle, W14, durfte am Wochenende zusammen mit ihrem Trainer Michael Oehrle. zu den Bayerischen A-Schülermeisterschaften nach Mühldorf am Inn fahren. Dort zeigte sie in fast allen Disziplinen persönliche Bestleistungen: 100m rannte sie in schnellen 12,99 Sek, 80m Hürden sprintete sie in 12,73 Sek. und den Speer warf sie 15,03m. Auch im Weit- und Hochsprung zeigte sie sehr ansehnliche Leistungen und brachten sie am Ende mit 2431 Punkten auf den neunten Platz.
06. Juli 2010 / Bericht der Illertisser Zeitung vom 06.07.2010
Vöhringen/Mannheim Julia und Martina Riedl vom SC Vöhringen haben die Nominierung für die U20-Weltmeisterschaft in Kanada vom 19. bis zum 25. Juli fast schon in der Tasche. Bundestrainer Alexander Seeger hat die 17-jährigen Zwillingsschwestern nach der Junioren-Gala in Mannheim für die 100-Meter-Staffel vorgeschlagen, die heutige Bestätigung durch den Verband gilt als Formsache.
Julia und Martina sind allerdings nur als Ersatzläuferinnen vorgesehen. Die deutsche Staffel wird in Moncton an der kanadischen Ostküste voraussichtlich in der Besetzung Nadja Bahl (Potsdam), Leena Günther (Köln), Tatjana Pinto (Münster) und Stefanie Pähler (Dortmund) antreten. Eugen Buchmüller, Vöhringer Heimtrainer der Riedl-Zwillinge, räumt seinen Schützlingen dennoch durchaus Chancen auf Einsätze ein, wenn etwa eines der eigentlich gesetzten Mädchen in einem der Vorläufe geschont wird. Zum Zug wird dann wohl eher Julia kommen, die auf den ersten 150 Metern etwas schneller ist. Für den sieben Minuten älteren Zwilling freut sich Buchmüller besonders über die Nominierung: „Sie hatte in den vergangenen Jahren so oft Pech mit Verletzungen.“
Die Einzel-Norm über ihre Spezialstrecke 200 Meter haben die beiden Vöhringer Schwestern in Mannheim jeweils knapp verpasst. In der Endabrechnung der drei Zeitläufe wurde Martina Dritte in 24,19 Sekunden, Julia landete eine Hundertstel dahinter auf Rang vier. Vom Verband gefordert waren 23,90 Sekunden.
Für Julia ist es die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, Martina war schon vor einem Jahr bei den Titelkämpfen der U18 in Brixen dabei. Sie erreichte seinerzeit den Endlauf und belegte den siebten Platz.
Zudem gehören jetzt beide Vöhringer Schwestern dem deutschen C-Kader an. Nach der Gala in Mannheim wurde Martina bestätigt und Julia neu in den Kader aufgenommen.
06. Juli 2010 / Bericht der Südwest Presse vom 05.07.2010
Mit ihren Top-Zeiten über 200 Meter haben die Zwillingsschwestern Julia und Martina Riedl vom SC Vöhringen gestern zwar nicht das Rennen bei der DLV-Junioren-Gala gewonnen, aber trotz der knapp verpassten Einzel-Norm Tickets für die U-20-Weltmeisterschaft geholt.
Freudensprünge in doppelter Ausführung gabs, als Nachwuchs-Bundestrainer Alexander Seeger den beiden und ihrem Coach Eugen Buchmüller andeutete: Ja, wir nehmen Martina und Julia für die Sprintstaffel mit zu den Titelkämpfen nach Kanada. Die Junioren-WM wird vom 19. bis 25. Juli in Moncton in der Ostküstenprovinz New Brunswick ausgetragen. Aus der Region ist außerdem Zehnkämpfer Mathias Brugger (SSV Ulm 1846) qualifiziert.
Bei den Riedl-Zwillingen hatte im Ziel erst leise Enttäuschung geherrscht: In der Endabrechnung der drei Zeitläufe wurde Martina Riedl in 24,19 Sekunden auf Platz drei notiert, Julia in 24,20 auf Rang vier. Die Norm für einen Einzelstart in Moncton, 23,90 Sekunden, verpassten die beiden 17-Jährigen. Sie zählen allerdings noch zum jüngeren A-Jugend-Jahrgang. Vor einem Jahr bei der U-18-Weltmeisterschaft in Brixen war Martina Riedl über 200 Meter sicher dabei, und sie belegte den bemerkenswerten siebten Rang.
Für Kanada wird der DLV sechs Staffelläuferinnen nominieren. Die beiden Vöhringerinnen sind bisher als Ersatz eingeplant. Besetzt sein wird das Staffel-Quartett voraussichtlich mit Nadja Bahl (Potsdam), Leena Günther (Köln), Tatjana Pinto (Münster) und Stefanie Pähler (Dortmund), die in dieser Reihenfolge auch in Mannheim am Start waren. Allerdings wurde die deutsche Juniorinnen-Staffel wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert.
06. Juli 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Augsburg – Vor allem im Sprint zeigten die Athleten des SCV ihre Klasse: Julia und Martina Riedl sowie Stefan Funk siegten souverän, Fabian Eska und Lisa Bergmann verbesserten ihre Rekorde um Längen.
Vor einer Woche konnten die schnellen Zwillinge Julia und Martina Riedl bei den Schwäbischen Meisterschaften zusammen mit Lisa Bergmann und Sarah Bußmann in der 4x100m Staffel die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften erlangen. Mit einer fabelhaften Zeit von 48,79 Sek. konnten sie zugleich den über 30 Jahre bestehenden Vereins- und sogar Allgäuer Rekord knacken. Julia schaffte nun endlich die langersehnte Zeit unter 12 Sekunden. Im 100m Sprint und wurde sie in 11,98 Sek. knapp vor ihrer Schwester Erste. Dass Stefan Funk ebenso schnell ist wie seine Vereinskolleginnen zeigte er in seinem Doppelsieg über 100m (11,57 Sek.) und 200m (23,69 Sek.) und die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften. Die Springerin Lisa Bergmann konnte ihre diesjährige Souveränität im Hochsprung (1,56m) und Dreisprung (11,16m, Vereins- und Allgäuer Rekord) zeigen und siegte deutlich. Dreimal persönliche Bestleistung hatte Fabian Eska zu verzeichnen: Über 100m lief er 11,73 Sek. auf Rang zwei, weit sprang er 6,28m und wurde ebenso Vizemeister und für eine Stadionrunde über die Hürden brauchte er nur 58,35 Sek. (3. Platz).
24. Juni 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Markt Schwaben - Lisa Bergmann und Fabian Eska (SC Vöhringen) konnten bei den Südbayerischen Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathleten vielseitig gute Leistungen präsentieren.
Bei der weiblichen Jugend zeigte Lisa Bergmann bei ihrem ersten Siebenkampf dieser Saison beim Start über die 100m Hürden gleich einen ansehnlichen Einstand mit 16,26 Sek. Sehr zufrieden konnte sie mit ihren Leistungen im Sprint (13,54 Sek.), Hochsprung (1,59m) und Weitsprung (5,13m) sein. Die Wurfdisziplinen absolvierte die Mehrkämpferin in passablen 8,66m (Kugel) und 25,75m (Speer). Mutig vorne mitlaufend ging sie in das abschließende 800m-Rennen, musste nach einer Runde jedoch dem hohen Tempo Tribut zollen und erreichte am Ende das Ziel in 2:51,12 Min. In der Gesamtwertung erreichte die Vöhringerin mit 3970 Punkten in der südbayerischen Wertung den 10 Platz, im Raum Schwaben wurde sie damit gute Fünfte.
Auch Fabian Eska, männl. Jungend B, bewältigte seinen ersten Zehnkampf dieser Saison. Leider konnte er aufgrund einer noch bestehenden Virusinfektion nicht alle Disziplinen absolvieren. In den Sprungdisziplinen konnte er überzeugen und sprang 6,07m weit und 1,80m hoch. Bei seinem ersten Stabhochsprung überquerte er die Latte über 2,50m. Auch in den technisch anspruchsvollen Wurfdisziplinen zeigte er solide Leistungen: Verbessern konnte er sich hier besonders im Diskuswerfen auf 25,57m und im Kugelstoßen auf exakt 11m.
10. Juni 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Zum ersten internationalen Wettkampf dieser Saison reisten die Vöhringer Sprint-Zwillinge nach Regensburg und mischten frech in der Frauenklasse vorne mit.
In einem hochkarätigen Rennen bei besten Leichtathletikbedingungen mit namenhafter internationaler Konkurrenz aus Österreich, Frankreich und Großbritannien konnten die 17jährigen Mädchen in der Frauenklasse mächtig beeindrucken. In einem packenden Lauf über 200m in 24, 27 Sek. konnte sich Martina in die Top 10 der Läuferelite schieben, nur einen Hauch hinter ihr ihre Zwillingsschwester Julia auf Rang elf mit 24, 41 Sek. Beide durften außerdem in der Nationalstaffel der U20 II antreten und erreichten in 45,66 Sek zusammen mit Josefina Elster und Anna Lena Freese einen guten fünften Rang.
Etwas schwere Bedingungen hatten Daniel Funk, Männer, und Stefan Funk, männl. JB, die mit leichtem Gegenwind und müden Beinen zu kämpfen hatten. Dennoch zufrieden sein konnten sie mit 11,56 Sek (Rang 13) bzw. 11,67 Sek. (Platz 10).
In Türkheim fanden dieses Wochenende auch die Blockmeisterschaften der Schüler statt, bei denen Celina Kränzle und Prisca Allgaier überraschend die A-Qualifikationen für die Bayerischen Meisterschaften erreichten. Auch hier waren die Wettkampfbedingungen ideal: sonnig, trocken und warm. Tolle Leistungen zeigte die 12jährige Celina besonders im 75m-Lauf und über 60m Hürden. In der Chronik des Vereins geblättert, kann bei den Bestleistungen überraschend nachgelesen werden, dass Celina nun über 60m Hürden den alten Vereinsrekord von Verena Sailer, derzeit Deutschlands beste Sprinterin, von 10,09 Sek. auf 9,90 Sek. verbesserte. Ihren eigenen über 75m konnte Celine auch auf 9,91 Sek. verbessern. In vier von fünf Disziplinen konnte sie ihre persönlichen Bestleistungen steigern, was ihr am Ende einen hervorragenden 2 Platz und 2444 Punkte einbrachte. Trotz Sturzes bei den Hürden blieb Prisca ihr auf den Fersen und wurde am Ende freudige Drittplatzierte mit 2215 Punkten. Auch sie konnte sich verbessern und zwar im Hochsprung und Weitsprung.
Carolin Frank und Caroline Allmansberger starteten in der Schülerinnen A Klasse die B-Qualifikationen zu den Bayerischen Meisterschaften der Blockkämpfe erreichen. Dabei überboten beide die Norm von 1800 Punkten und landeten triumphierend auf Platz drei (Frank) und vier (Allmansberger).
06. Juni 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Fast wäre der Springer- und Werfertag am Donnerstag in Vöhringen ins Wasser gefallen, doch pünktlich zu Beginn der Veranstaltung hörte es auf in Strömen zu regnen und der Wettkampf konnte bei nur wenigen Tropfen durchgeführt werden.
Obwohl dieses schlechte Wetter vorausgesagte wurde, trafen sich dennoch an die sechzig Athleten im Sportpark, fast alle gemeldeten Sportler. Kurz vor Wettkampfbeginn meldete sich erfreulicherweise noch der Stuttgarter Spitzenkugelstoßer Tobias Hepperle, ehemaliger Deutscher Jugendmeister, an. Um deshalb einen sicheren und reibungslosen Wettbewerb zu garantieren, musste kurzfristig die Kugelstoßanlage vergrößert werden. Seine Klasse bewies er gleich in den ersten drei weiten Stößen und führte in der Männerklasse deutlich mit 17,72m. Aber auch der Vöhringer Christoph Günzer zeigte ansprechende Leistungen trotz der rutschigen Verhältnisse. Hinter Hepperle erreichte er im Kugelstoßen den zweiten Rang mit 12,06m. Den Sieg und eine persönliche Bestleistung erwarf er sich mit dem Hammer und 37,13m. Rang drei belegte er im Diskuswurf. Dass auch die Abteilungsleitung aktiv mitmischte, zeigte Gerhard Fesenmayer, der in der Altersklasse M45 mit 29,23m den Hammer auf Rang eins schleuderte. Der Mehrkämpfer Fabian Eska, männl. Jugend B, versuchte sich diese Saison zum ersten Mal im Diskuswurf und wurde Zweiter mit einer Weite von 21, 78m. Vöhringens Jungleichtathleten konnten im Weitsprung mit guten Leistungen aufwarten: Celine Kränzle siegte mit 4,75m, ebenso Fabian Haus mit 4,49m und Prisca Allgaier wurde mit 4, 37m dritte.
03. Juni 2010
Hier sind die Ergebnisse vom 2. Vöhringer Springer- und Werfertag.
01. Juni 2010
Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr trägt die Leichtathletikabteilung des SC Vöhringen dieses Jahr zum zweiten Mal die sportliche Veranstaltung aus.
Am Donnerstag treffen sich von Jung bis Alt, vom Breitensportler bis zum Spitzenathlet zum Wettkampf im Weit- oder Hochsprung oder in den Wurfdisziplinen Hammer, Kugel, Diskus im Vöhringer Sportpark. Dabei haben sich bereits Athleten aus ganz Schwaben, sogar bis aus Stuttgart, angemeldet. Bei hoffentlich gutem Wetter treten auch die Vöhringer Talente Lisa Bergmann und Fabian Eska an, was spannende Wettbewerbe und hochklassige Leistungen erwarten lässt. Natürlich sind Zuschauer sehr herzlich willkommen und können am Donnerstag, den 3.6.2010 zwischen 12 und 16 Uhr mit den Athleten fiebern. Der Eintritt in den Sportpark ist frei und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.
31. Mai 2010
Hier ist die Teilnehmerliste von dem Springer- und Werfertag in Vöhringen.
24. Mai 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Die Leichtathletiksaison gerät langsam ins Rollen, dabei starteten Vöhringens Athleten mit Spitzenleistungen: Bei der Cosinus Kurpfalz Gala in Weinheim zeigten sich Martina und Julia Riedl in Siegesform, beim Ellwanger Sparkassen-Meeting konnte sich Fabian Eska grandios steigern und siegt gleich zwei Mal.
Deutschlands Top-Sprinter trafen sich am Samstag in Weinheim zu einem ersten Schlagabtausch, darunter auch Vöhringens schnelle Mädchen Julia und Martina Riedl, weibl. Jugend A. Etwas nervös an den Start gehend zeigten beide ihre Klasse über die halbe Stadionrunde und gewannen souverän vor ihrer Konkurrenz. Martina siegte in fabelhaften 24,26 Sek. und neuem Vereinsrekord vor Julia mit 24,55 Sek. Beide freuten sich sichtlich über diesen Erfolg. Julia hatte bereits zuvor im 100m Vorlauf ihren persönlichen Rekord auf 12,02 Sek. verbessern können und somit auch den Vereinsrekord ihrer Schwester weggeschnappt. Im Finale wurde sie mit einer ähnlich guten Zeit Sechste. Martina konnte dieses Jahr zum ersten Mal in der nationalen Staffel II über 4 mal 100m laufen. Trotz Martinas starken Einsatzes konnte ihre Staffel mit Lara Hoffmann, Katharina Grompe und Josefine Elsler noch nicht ganz überzeugen. Die beiden Funk-Brüder Daniel, Männer, und Stefan, männl. Jugend B, zeigten daneben auch hervorragende Leistungen: Daniel lief über 100m 11,29 Sek. und der jüngere Bruder Stefan 11,47 Sek., was bei der exklusiven Konkurrenz wie Deutschlands Top-Sprinter Christian Blum leider nicht zum Weiterkommen reichte.
Vortreffliche Verbesserungen zeigte am Samstag bei strahlendem Sonnenschein in Ellwangen der 17jähirge Fabian Eska. Einen riesen Sprung machte er über die 110m Hürden und erreichte mit sehr schnellen 15,25 Sek. den ersten Platz und einen persönlichen Rekord. Diesen konnte er auch über die 200m-Distanz unter Dach bringen: 23,55 Sek. brauchte er nur zum Sieg. Um das Triple der persönlichen Bestleistungen noch zu vervollständigen, verbesserte er sich im Kugelstoßen auf 10,90m und Rang drei. Dass sie trotz ihrer Trainertätigkeit selbst noch fit ist, bewies Manuela Huber. Im Kugelstoßen siegte sie in der Frauenklasse mit 8,78m vor Nina Süßegger mit 7,18m und im Speerwerfen erreichte sie Platz zwei mit 24,53m.
16. Mai 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Viel zu kaltes Wetter und dennoch Topleistungen zeigten Vöhringens Leichtathleten. Beim Rolf-Watter Sportfest in Regensburg konnten Martina und Julia Riedl in Topform in die Saison starten und sich dominant die ersten und zweiten Plätze in den Sprintdisziplinen sichern. Auch Lisa Bergmann konnte sich gewaltig steigern.
Es war ihr erster Wettkampf in der Freiluftsaison und schon zeigten Martina und Julia Riedl, beide weibliche Jugend A, ihre Überlegenheit. Über die 100m flogen Martina (12,13 Sek.) und Julia (12,21 Sek.) als Erst- und Zweitplatzierte über die Ziellinie. Auch über 200m sah das Bild nicht anders aus. Hier siegte ebenso Martina mit 24,46 Sek. und neuem Vereinsrekord vor ihrer Schwester Julia in 24,57 Sek. Da war es klar, dass die Zwillinge die Norm für beide Distanzen für die Deutschen Meisterschaften in Ulm locker erreicht hatten. Bisher stehen beide Mädchen mit diesen Zeiten auf der nationalen Rangliste weit vorne und lässt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm auf viel hoffen.
Lisa Bergmann, weibl. Jugend B, konnte sowohl im 100m Hürdenlauf mit 15,56 Sek. als auch im Dreisprung (Springertag in Bad Wörishofen am 13.5.) mit 10,43m die bayerische Qualifikation erreichen. Im Kugelstoßen verbesserte sie sich auf beachtliche 8,84m, was ihr den fünften Rang einbrachte.
09. Mai 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Trotz guter Leistungen von Vöhringens Leichtathleten konnte die Mannschaft des Allgäus dieses Jahr nicht überzeugen. Für den internationalen Länderkampf in Frauenfeld in der Schweiz mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die besten Athleten eines Bezirks ausgewählt und zu einer Mannschaft zusammengeschlossen. Sowohl die Männer als auch die Frauen mussten sich mit den hinteren Plätzen, nämlich Rang sechs bzw. vier begnügen. Einen erfreulichen Lichtblick gab es mit dem Vizemeistertitel der männlichen Jugend.
Dort starteten Fabian Eska und Stefan Funk in der 4 mal 100m Staffel fulminant mit einem Sieg in 44,82 Sek. in den Wettbewerb und holten die Höchstpunktzahl für das Allgäu. Fabian legte daraufhin einen erstaunlich guten Lauf über die 300m Hürden hin und konnte auch hier die volle Punktzahl ausbeuten und in 40,87 Sek. das Rennen gewinnen. Eine persönliche Bestleistung erlangte er im Hochsprung mit 1,77m. Persönlich verbessern konnte sich auch der in der Männerklasse startende Christoph Günzer im Kugelstoßen auf sehr gute 12,19m. Lisa Bergmann konnte mit ihrem Start in die Weitsprungsaison zufrieden sein, 5,31m brachten sie auf Platz vier und wichtige Punkte für das Allgäu. In der abschließenden Schwedenstaffel (400m, 300m, 200m, 100m) konnte Fabian Eska zu einem zweiten Platz mit beitragen.
Die Sprintdisziplinen verliefen jedoch nicht ganz wie erwartet: Stefan Funk verpasste seinen Start und kam trotzdem noch in respektablen 11,61 Sek. ins Ziel, Die Männerstaffel über 4 mal 100m mit drei Vöhringer Athleten (Lorenz Meindl, Michael Oehrle und Eugen Buchmüller) zeigten sich bis zum letzten Wechsel beständig, aber der Schlussläufer eines anderen Allgäuer Vereins konnte das hohe Tempo nicht mitgehen und verlor wertvolle Meter, was die Staffel auf den letzten Platz zurückwarf.
Als Gipfel der sprinterischen Pechsträhne musste die Schwedenstaffel der Männer, in der Distanzen von 400m, 300m, 200m und 100m überwunden werden, beim ersten Wechsel aufgeben, nachdem der 400m-Läufer Michael Oehrle in ein enges Gerangel mit Konkurrenten geriet, dabei seinem Staffelpartner so auf die Füße trat, dass jener vor schmerzvollen Verletzungen nicht mehr laufen konnte. Eugen Buchmüller und Lorenz Meindl konnten demnach nicht mehr ihren Part in der Staffel übernehmen.
04. Mai 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Mit gerade einmal zwölf Jahren mischt das noch junge Sprinttalent bei den Allgäuer Einzelmeisterschaften in Mindelheim die Konkurrenz auf.
Einen gelungen Saisonauftakt zeigten Vöhringens jüngste Leichtathleten in der Frundsbergstadt trotz widriger Wetterbedingungen mit Dauerregen und starkem Wind. Auf technische Disziplinen musste aufgrund der hohen Verletzungsgefahr verzichtet werden.
Nicht nur die Trainer beeindruckte die erst zwölf Jahre junge Celina Kränzle, denn deutlicher konnte der Vorsprung in der Schülerklasse W 14 nicht sein: Überraschend und überragend gewann Celina Kränzle in sehr beachtlichen 13,11 Sek. das 100m Finale. Auch über 80m Hürden schlug sie sich uneinholbar auf den ersten Platz mit fabelhaften 13,21 Sek. Jasmin Hochenbleicher und Caroline Allmannsberger konnten jeweils mit 13,61 Sek. bzw. 14,17 Sek. beachtliche Leistungen erzielen und auf dem dritten und fünften Rang landen. Caroline konnte im 80m Hürdenlauf in 16,01 Sek. als Achte das Ziel überqueren. Bei deutlichem Gegenwind hatten Jasmin Hochenbleicher mit dem Speer zu kämpfen und errang schließlich mit 18,21m den achten Platz.
10. März 2010 / Bericht der Illertisser Zeitung vom 08.03.2010
Vöhringen - In Vöhringen gibt es zahlreiche Talente, man muss sie nur zu entdecken wissen. Das hat der Kulturbeirat der Stadt getan. In einer Feierstunde im Oberen Foyer des Wolfgang-Eychmüller-Hauses wurden Jugendliche für außerordentliche Leistungen von Bürgermeister Karl Janson ausgezeichnet.
Der in diesem Jahr mit 3750 Euro dotierte Preis wurde an junge Menschen vergeben, die mit beachtlichen Leistungen im musischen wie sportlichen Bereich aufwarten konnten. Bürgermeister Janson zeigte sich erfreut über die guten Ergebnisse. „Wenn sich ein Mensch bereits in jungen Jahren besonders engagiert, ist die Chance groß, dass er dies auch im späteren Leben tut.“ Vöhringen, so betonte Janson, schaffe geeignete Rahmenbedingungen mit dieser Förderung. „Jugendliche stellen ein sehr großes Potenzial in unserer Gesellschaft dar.“ Deshalb wolle die Stadt Vöhringen junge Menschen in dieser positiven Entwicklung unterstützen und sie immer wieder ermuntern.
Wenn auch Schule wie Elternhaus erheblichen Anteil an einer positiven Ausprägung des jeweiligen Engagements Jugendlicher haben, so sei doch der eigene, selbst gefasste Entschluss der jungen Menschen die wesentliche Triebfeder für jedes Engagement. Wenn auch nicht wenige Jugendliche sich zunächst nur auf sich selbst konzentrieren, das eigene Wohlergehen im Auge haben, nach Glück und Wohlstand streben, so gibt es aber ebenso zahlreiche junge Menschen, die anders denken und handeln, betonte Janson. „Wir kennen sie auch aus unseren Sport- und Kulturvereinen, aus dem sozialen Bereich und von ihrem ehrenamtlichen Engagement her.“
Janson hob die Bedeutung der Vereine hervor, „die großen Einfluss auf die Ausprägung dieses besonderen Engagements haben“. So wirkten die Förderbedingungen motivierend: „Jung, engagiert, leistungsbereit“.
Ausgezeichnet wurden mit dem ersten Preis mit je 500 Euro Martina Riedl, Leichtathletin beim SCV, die Juniorenmannschaft des Schützenvereins „Pfeil“ mit Christoph Schultheiß, Tobias Piechaczek und Alexander Zellner und Deborah D’Amico, Taekwondoka beim SCV. Der zweite Preis mit je 300 Euro ging an Stefan Funk, Leichtathlet beim SCV, Julia Riedl, Leichtathletin beim SCV, Sonja Fesenmayer, Klarinettistin der Vöhringer Bläserschule, Anna und Katrin Holland, Klarinette und Akkordeon von der Musikschule Dreiklang, Martin Oberdorfer, Schlagzeuger bei der Musikschule Dreiklang, und die „Vöhringer Notenhüpfer“ mit Christina Schmid, Martin Schmid und Anna-Lena Börschel.
Der dritte Preis mit je 150 Euro ging an Jerusha Backe, ehemals Illertal-Gymnasium, für den Bereich Kunst, an die Jung-Band „Die Unbekannten“ von der Musikschule Dreiklang mit Jannik Tony, Verena Schmid, Florian Kast und Maxi Eck, und für Grafik und Layout an Tatjana König, Dominik Birk und Claudia Schmid vom IGV.
10. März 2010 / Bericht der Südwest Presse vom 22.02.2010
Als einzige Leichtathletin aus der Region war Sprinterin Martina Riedl (SC Vöhringen) bei der Jugend-Hallenmeisterschaft in Halle/Saale am Start. Das ist an sich schon bemerkenswert. Ganz zufrieden war die 17-Jährige gestern nach dem 200-Meter-Finale mit ihrem sechsten Platz allerdings nicht.
In 24,77 Sekunden war sie noch einen Tick langsamer als am Samstag im Vorlauf (24,69), als keine Gegnerin sie richtig gefordert hatte.
Weil es dadurch insgesamt nur zur fünftbesten Zeit der sieben Vorlauf-Schnellsten reichte, musste Martina Riedl im Endlauf auf Bahn zwei starten. Wegen des engen Kurvenradius ist diese Bahn alles andere als optimal, um eine Top-Zeit zustande zu bringen. So blieb am Ende nur Platz sechs. Vor der Vöhringerin ins Ziel kamen Siegerin Friederike Möhlenkamp (TV Gladbeck/24,16), Katharina Grompe (LG Olympia Dortmund/24,28), Anna-Lena Freese (Brinkum/24,45) Josefina Elsler (Rönnau/24,60) und Marie Holzschuh (LG Weserbergland/24,75). Tränen gab es bei Katharina Grompe. Sie lag in Front, stolperte kurz vor dem Ziel und wurde so Zweite. Martina Riedl hat jetzt erst einmal eine Woche Trainingspause. Dann beginnt die Vorbereitung auf die Freiluftsaion.
10. März 2010 / Bericht der Illertisser Zeitung vom 22.02.2010
Halle – Die Titelverteidigerin musste sich diesmal mit Platz sechs begnügen: Bei den deutschen Jugendmeisterschaften in der Halle war die Vöhringer Sprinterin Martina Riedl gestern in Halle/Saale im Endlauf über 200 Meter mit 24,77 Sekunden fast genau vier Zehntel langsamer als bei ihrem Triumph vor Jahresfrist in Neubrandenburg und verpasste damit den erneuten Sprung aufs Treppchen.
„Sie ist natürlich ein bisschen enttäuscht“, sagte ihr mitgereister Trainer Eugen Buchmüller: „Aber mit dem Endlauf hat Martina ihr Minimalziel erreicht und es gibt für sie keinen Grund, nun am Boden zerstört zu sein.“
Im Vorlauf war die Schülerin aus Vöhringen als Siegerin mit 24,69 Sekunden einen Tick schneller. Allerdings gab es in diesem Rennen für Martina Riedl keine echte Konkurrenz, die sie zu einer noch besseren Zeit getrieben hätte. Sie zog deswegen nur als fünftschnellste Sprinterin ins Finale ein und bekam die ungünstige Bahn zwei zugelost. „Die ist gerade in der Halle ganz schwer zu laufen“, erklärte ihr Trainer, „der Radius in den Kurven ist enger und die Fliehkräfte wirken viel stärker.“
Mit Platz sechs verpasste Martina Riedl auch die Nominierung für den Länderkampf zwischen Deutschland, Italien und Frankreich in Ancona. Daran nehmen nur die Deutsche Meisterin und die Vizemeisterin teil.
10. März 2010 / Bericht der Südwest Presse vom 19.02.2010
Martina Riedl, 17, startet bei der Deutschen Jugendmeisterschaft als 200-Meter-Titelverteidigerin. Im Interview spricht die Vöhringer Sprinterin über Saisonziele, die neue Fehlstartregel und die Uhr als Gegnerin.
Martina, Sie fahren als DM-Titelverteidigerin nach Halle an der Saale, sind aktuell aber nur mit der siebtbesten Zeit des Teilnehmerfeldes gemeldet. Was rechnen Sie sich aus?
MARTINA RIEDL: Ich gehe mit dem Ziel dahin, wieder den Titel zu holen. Aber ich nehme es nicht als Muss, sondern ich will. Wenn es nicht klappt, ist es nicht schlimm. Ich möchte einfach Spaß daran haben und meine Läufe genießen.
Wie genießt man ein Rennen, das in knapp 24 Sekunden vorbei ist?
RIEDL: Man nimmt die Atmosphäre mit. Es ist super, wenn ein großes Publikum da ist. Und ich treffe viele Athleten, die ich kenne. Zum Beispiel aus Bayern oder aus unserem deutschen U-18-WM-Team. Die feuern mich kräftig an, und ich feuere sie kräftig an. Das genieße ich alles, auch dass ich von starker Konkurrenz richtig gefordert werde.
Bisher in der Hallensaison sind Sie eigentlich nur gegen die Uhr gelaufen. Wie hat sich das ausgewirkt?
RIEDL: Es war nicht so toll. Wenn man keine Konkurrenz neben sich hat, fehlt auch ein bisschen die Motivation, um ganz schnell zu laufen. Außerdem ist meine Schwester Julia verletzt und muss wegen ihres Muskelfaserrisses im Oberschenkel auf die Hallensaison verzichten. Ich freue mich jetzt umso mehr auf die DM. Mal schauen was drin ist - denn das Feld ist dann sehr stark. Es sind noch zwei, drei da, die auch um den Titel mitlaufen können.
Dass Sie nicht mit der schnellsten Zeit nach Halle kommen, erspart Ihnen zumindest die Favoritenbürde.
RIEDL: Das sehe ich wirklich als Vorteil. Ich gehe da nicht mit so einem Druck ins Rennen. Denn fast niemand erwartet, dass ich den Titel verteidige. Ich laufe da ganz locker und schaue, was geht.
Ganz locker trotz neuer Fehlstart-Regel? Wer einmal zu früh zuckt, ist doch schon ausgeschieden. . .
RIEDL: Das ist für mich kein großes Ding. Ich habe erst ein einziges Mal in meinem ganzen Leichtathletik-Leben einen Fehlstart fabriziert und damit keine Probleme. Im Training haben wir immer Wert darauf gelegt, dass generell kein Fehlstart passiert. Ich finde es gut, dass es die neue Regel gibt. Vorher hat es beim zweiten Mal klappen müssen. Und das Ziel einiger, die andern mit Fehlstarts zu provozieren oder nervös zu machen, hat sich damit erledigt.
Als eine der besten deutschen A-Jugend-Sprinterinnen zählen Sie jetzt zum Bundeskader. Was hat sich dadurch für Sie verändert?
RIEDL: Eigentlich nicht viel. Ich trainiere weiter hauptsächlich in Vöhringen und ein-, zweimal pro Woche im Stützpunkt München. Hin und wieder werde ich zu Kaderlehrgängen eingeladen. Da trainieren wir dann beispielsweise Staffelrennen, falls es mit der Qualifikation für U-20-WM im Juli klappt.
Mit dem siebten Platz bei der U-18-Weltmeisterschaft 2009 in Brixen haben Sie international schon bemerkenswert aufgetrumpft. Nun heißt es also: Start frei für Kanada?
RIEDL: Die U-20-WM ist mein großes Saisonziel. Darauf arbeite ich hin und hoffe, dass ich verletzungsfrei bleibe. Dann kanns durchaus möglich sein, dass es klappt. Und kurz vorher steht für mich noch das Heim-Rennen bei der Jugend-DM in Ulm auf dem Programm. Darauf freue ich mich besonders.
Es gibt nicht wenige arrivierte Leichtathleten, die haben im Wettkampf immer ein Maskottchen dabei. Kommen Sie ohne Plüsch aus?
RIEDL: Ganz und gar. Ich bin da überhaupt nicht abergläubisch. Mit einer Ausnahme vielleicht: Mir ist es wichtig, dass meine Zwillingsschwester immer dabei ist. Sie kommt zusammen mit meinen Eltern auch nach Halle mit. Ich hoffe, dass Julia bald wieder mit mir zusammen laufen kann.
09. Februar 2010 / Bericht von Daniela Winkler
München – Südbayerns beste Athleten kämpften am Sonntag um den Titel. Vöhringens Martina Riedl nahm zwei mit nach Hause, aber auch Überraschungen zeichneten den Wettkampf aus: Die erst zwölfjährige Celina Kränzle mischte die zum Teil zwei Jahre älteren Konkurrenten mächtig auf und Fabian Eska schied zunächst aus dem Weitsprungfinale aus, durfte dann aber doch springen.
Konkurrenzlos, aber ein bisschen betrübt über ihre Zeiten gewann Martina Riedl die 60m (7,71 Sek.) und 200m (24,90 Sek.) Sprintdistanzen. Kurz vor den Deutschen Hallenmeisterschaften wollte die Athletin ein wenig schneller sein. Es fehlte wohl ein bisschen der Ansporn und so wurden es zwei lockere Läufe gegen die Zeit. Sehr schnell dagegen war die noch junge Celina Kränzle, die in der höheren Altersklasse an den Start ging. Über 60m sprintete sie im Vor-, Zwischen- und Endlauf konstant zwischen 8,31 Sek. und 8,32 Sek. und landete überraschend, aber jubelnd auf dem silbernen Treppchen. Zum ersten Mal musste sie beim 60m-Hürdenlauf über höhere Hürden, den sie dennoch ganz ordentlich schaffte und mit 10,11 Sek. Zwölfte wurde.
Obwohl Fabian Eska, männl. JA, mit seiner Leistung unter den besten acht Finalisten des Weitsprungs gewesen wäre, schied er zunächst aus. Gegen die falsche Kampfrichterentscheidung erhob der SCV Einspruch und so durfte Fabian seine Sprünge bei der weiblichen Jugend nachholen. Beflügelt von den jungen Damen sprang er mit 6,36m persönlichen und sogar Vereinsrekord, landete schlussendlich auf den sechsten Platz. Zum Holzhacker wurde Fabian beim 60m-Hürdensprint, als er jede Hürde (für ihn neue Höhe und neuer Abstand) mit Krach umschmiss, aber dennoch mit respektablen 9,15 Sek. Siebter wurde.
Den Vereinsrekord ihrer Sprungtrainerin Manuela Huber nahm Lisa Bergmann, weibl. JA, diesmal weg. 5,35m im Weitsprung und Rang drei reichten, um ihre Trainerin zum Jubeln und Ärgern zugleich zu bringen. Eine weitere persönliche Bestleistung schaffte sie nun endlich auch im Kugelstoßen, eine deutliche Verbesserung auf 8,60m ließ sie auf Platz 16 kommen. Im Hochsprung wurde sie mit 1,55m Fünftbeste.
Stefan Funk, startend in der männl. JA, sicherte sich mit 7,37 Sek. im Vorlauf und 7,29 Sek. im Zwischenlauf (Neuer Vereinsrekord) einen sicheren Platz im Endkampf, auf den er jedoch verletzungsbedingt verzichtete. Timo Mörz, ebenfalls männl. JA, konnte sich über 60m auf 7,83 Sek. verbessern.
04. Februar 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Bei der diesjährigen Kreistagsitzung des Allgäuer Leichtathletikverbandes standen die Vöhringer Sprinttalente mit ihrem Heimtrainer im Mittelpunkt. Mehrfach gelobt wurde die engagierte Arbeit des Jugendtrainers Eugen Buchmüller und herzlich gratuliert wurde den hoffnungsvollen Sprinterinnen Julia und Martina Riedl. Beide zeigten im letzten Jahr hervorragende Resultate bei regionalen aber auch bei nationalen, und als Krönung auf internationaler Ebene. Dazu Hans-Peter Kiechle, Jugendsportwart des Allgäus:
Höhepunkt des Jahres 2009 wird wohl die Teilnahme bei den U18-Weltmeisterschaften in Brixen gewesen sein, bei der Martina über die 200m den ausgezeichneten 7. Platz belegte. Die Entwicklung dieser jungen Damen des SC Vöhringen kann man mit dem Erfolg von Verena Sailer, die einst für den TV Kempten startete, vergleichen. Martina Riedl hat mit ihren 17 Jahren die gleiche 100m-Zeit (11,88s) erzielt wie Verena Sailer im selben Alter. Die positive Weiterentwicklung von Verena Sailer ist ja hinlänglich bekannt. Ich wünsche den Riedl-Geschwister dieselben Erfolge.
Als kleine Anerkennung für die großen Leistungen überreichte im Anschluss der Kreisvorsitzende des Allgäus, Hans-Erich Haack einen wohlschmeckenden Präsentkorb an das erfolgreiche Sprinterteam des SC Vöhringen.
27. Januar 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Sowohl Fabian Eska als auch Stefan Funk konnten bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth mehrfach ihre Sprintqualitäten unter Beweis stellen.
Stefan Funk, männliche Jugend B, konnte trotz zögerlichem Start souverän in den Zwischenlauf über die 60m Kurzdistanz einziehen. Dort erreichte er das Ziel in neuer persönlicher Bestleistung von 7,39 Sek., die er jedoch im Finale nochmals, nun endlich mit reaktionsschnellem Start, auf 7,34 Sek. verbessern konnte. In der Bayernwertung landete er damit auf dem ausgezeichneten fünften Rang.
Auch Fabian Eska, ebenfalls Jugend B, konnte zweimal seine eigene Sprintleistung verbessern. Am Samstag lief er über 400m in neuer Hallenbestleistung in 55,68 Sek. ins Ziel und am Sonntag überquerte er mit neuem Vereinsrekord im Vorlauf die 60m Hürden in 8,67 Sek. Annähernd schnell ging es im Finale zu und Fabian erkämpfte sich den verdienten fünften Platz. In seiner Vorzeigedisziplin, dem Hochsprung konnte er sich unter die besten Finalisten einordnen und errang am Ende mit einer fulminanten Höhe von 1,80m den sechsten Platz. Trainer Eugen Buchmüller gab an, dass es noch viel Potenzial nach oben gäbe, es müsse lediglich an der Bogenspannung gearbeitet werden, so dass der Körper in der Luft nicht durchhänge.
Nicht ganz zufrieden mit ihrem Wettkampf konnte diesmal Lisa Bergmann, weibl. Jugend B, sein. Im Weitsprung hatten Anlaufschwierigkeiten zur Folge, dass sie keinen gültigen Versuch absolvieren konnte. Etwas tröstlicher lief es im Hochsprung, mit 1,48m wurde die Springerin Achte.
18. Januar 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Letzte Woche ein souveräner Sieg bei den Frauen, jetzt siegen Julia und Martina Riedl bei den Bayerischen A-Jugend Meisterschaften in München klar über die Kurzsprintdistanz.
Ohne Probleme sprinteten die Vöhringer Zwillinge über die 60m von den Vorläufen über die Zwischenläufe ins Finale. Dort hatten beide die schnellsten Beine und Martina gewann knapp vor ihrer Schwester in 7,64 Sek. Mit dieser flotten Zeit holte sich das Sprinttalent den Vöhringer Vereinsrekord in ihrer Altersklasse. Auch Julia konnte nach ihrem Lauf strahlen, schaffte sie doch mit 7,79 Sek. eine persönliche Bestleistung und ebenso wie ihre Schwester die Qualifikation zu den Deutschen Hallenmeisterschaften, die in wenigen Wochen in Halle/Saale stattfinden werden. Martina Riedl trat auch über ihre Lieblingsdistanz von einer Hallenrunde über 200m an, die sie in lockeren 24,93 Sek. auch für sich entscheiden konnte.
10. Januar 2010 / Bericht von Daniela Winkler
Ebenso feiert Daniel Funk starkes Comeback nach langer Verletzungspause.
Erfreulicher hätte die Saison für die Vöhringer Leichtathleten nicht beginnen können. Der erste Hallenwettkampf in der neuen Saison stand am Sonntag in der Münchner Werner von Linde Halle auf dem Programm. Es galt sich unter den besten Athleten der B-Jugend und Aktiven Südbayerns zu messen. Traditionell ist dieser Wettkampf sehr gut besucht und auch dieses Jahr waren die Teilnehmerfelder außerordentlich gut besetzt mit teilweise bis zu zehn Vorlaufen und zwischen 60 bis 80 Athleten pro Disziplin.
Obwohl sie doch dieses Jahr erst in die ältere Klasse der A-Jugend aufgestiegen ist, trat Martina in der stark besetzten Frauenklasse an, da in ihrer Altersstufe die Meisterschaften erst in Kürze stattfinden werden. Es sollte ein lockerer Lauf zum Einstieg in die neue Saison werden. Doch so leicht einen Wettbewerb zu gewinnen wagte sich keiner zu glauben: Mit einem fulminanten Vorsprung von zwei Sekunden siegte Martina Riedl auf ihrer schnellen Paradestrecke über 200m in respektablen 24,81 Sek und neuem Vereinsrekord in der A-Jugend. Wesentlich spannender ging es im Endlauf über 60m zu. Nachdem sie den Vorlauf und Zwischenlauf bestens gemeistert hatte, konnte sie sich im Finale mit 7,70 Sek. und auch hier neuem Vereinsrekord den zweiten Platz ersprinten, nur die 27jährige Anja Wurm von der LG Stadtwerke München war einen Schritt schneller.
Zwei Jahre musste Daniel Funk auf seinen Einsatz warten, bis er dieses Wochenende endlich nach einem Kreuzbandriss und mehreren Operationen mit langanhaltender Physiotherapie angreifen konnte. Der ehemalige Kaderathlet, welcher auch schon bei den Deutschen Jugendmeisterschaften antrat, startete erstmals in der Männerklasse. Umso überraschender war nach langer Sprintpause die Verbesserung des persönlichen Rekordes über 60m in 7,29 Sek. Es reichte leider nicht ganz zum Weiterkommen ins Finale, lässt aber für die kommende Saison noch viel erhoffen.
Fabian Eska, männl. Jugend B, überzeugte durch seine Sprungleistungen nicht nur seinen Trainer Eugen Buchmüller, auch Landestrainer haben ein Auge auf ihn geworfen. 1,84m im Hochsprung und dem verdienten zweiten Platz ist die absolute Top-Leistung des Athleten des Tages. Damit konnte das Sprungtalent den alten Vereinsrekord übertreffen. Auch eine grandiose persönliche Verbesserung ersprang sich der 16jährige mit 6,11m und dem fünften Rang. Um seine Leistungseuphorie noch zu krönen, überquerte Fabian die 60 Hürden in neuem Vereinsrekord (der alte bestand noch aus dem Jahr 1988!) und Rang drei in 8,73 Sek.
Michael Oehrle bestach in guter Form im Hochsprung in 1,76m und neuem Vereinsrekord der Männer. Lisa Bergmann und Timo Mörz freuten sich über neue Bestleistungen über 60m in 8,80 Sek. bzw. 7,85 Sek. Die Mehrkämpferin Lisa zeigte auch in den Sprungdisziplinen Weit (5,21m) und Hoch (1,55m) sehr solide Leistungen. Schwierig gestaltete sich das 400m-Rennen für Michael Oehrle und Fabian Eska, beide konnten auf der kräftezehrenden Strecke nicht vorne mitlaufen, was den Athleten zu bedenken gab, in den kommenden Monaten intensiver an ihrer Schnelligkeitsausdauer zu arbeiten.